Die Superbike-WM feiert sich
Die Show der Grossen des Sports
Die beiden italienischen Unternehmer Maurizio und Paolo Flammini unterstützen die seriennahe Rennserie fast von Beginn ihres Bestehens und fungierten als Gastgeber des Abends. Sie bedankten sich bei allen die geholfen haben, die Superbike-WM zum Erfolg zu führen.
Im Anschluss kamen «Die glorreichen Sieben» zu ihrem Auftritt: Sieben geladene Superbike-Weltmeister, welche die Geschichte der Serie massgeblich mitgeschrieben haben. Den Auftakt machte Fred Merkel, mittlerweile 49 Jahre alt, allerdings sieht man dem Kalifornier dies nicht an. Er holte 1988 und 89 den WM-Titel. Nach ihm kam einer seiner grössten Rivalen auf die Bühne: Marco Lucchinelli, der das erste Superbike-Rennen in Donington gewinnen konnte. Weitere Fahrer waren Davide Tardozzi, Fabrizio Pirovano und der Belgier Stéphane Mertens.
Danach war Doug Polen, ein weiterer Doppelweltmeister (1991 und 1992) auf Ducati, an der Reihe. Ihm folgte der grösste Superbike-Champion aller Zeiten, Carl Fogarty, der vier WM-Titel und 59 Siege auf seinem Konto hat.
Das Finale gehörte vier weiteren Weltmeistern: Troy Corser (1996 und 2005), Troy Bayliss (2001, 2006 und 2008), Max Biaggi (2010) und Carlos Checa (2011).
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