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Biaggi: «Moskau ist ein entscheidendes Rennen»

Von Kay Hettich
Max Biaggi und seine Aprilia RSV4

Max Biaggi und seine Aprilia RSV4

Nur noch vier Meetings stehen bis zum Saisonfinale aus, und Max Biaggi kann sich nach zwei schierigen Rennenwochenenden nicht mehr auf seine Aprilia RSV4 verlassen. Ist Moskau ein gutes Pflaster?

Bei den Meetings in Brünn und Silverstone musste Max Biaggi Federn lassen und zusehen, wie sein einst komfortabler Vorsprung auf nur noch 10,5 Punkte (auf Marco Melandri/BMW) zusammengeschmolzen ist. Nur noch sechs Wochen vor dem Saisonfinale in Magny-Cours, muss der Aprilia-Pilot wieder in die Gänge kommen. Leicht wird das aber nicht!

«Zwei anstrengende Rennen liegen hinter uns, wo wir wirklich auf die Zähne beissen mussten. Auch das ist ein Grund dafür, dass die Runde in Moskau von entscheidender Bedeutung für die Meisterschaft sein wird», weiss der routinierte Biaggi. «Von Beginn an bei der Musik zu sein und das Maximale aus unserem Paket herauszuholen, ist daher sehr wichtig.»

«Der Test gibt uns die Möglichkeit, uns mit der neuen Strecke anzufreunden. Was ich bisher gesehen habe, ist es eine gut gebaute Strecke, mit einem mehr technischen Teil und einigen schnellen Abschnitten», lässt sich der Aprilia-Pilot nicht zu einer Prognose hinreissen, ob seine RSV4 dort funktionieren könnte.

Optimistischer klingt da schon sein Teamkollege Eugene Laverty. «Beim Test werden wir weiter an der Elektronik arbeiten. Mit der Motorbremse hatten wir in Silverstone Probleme, daran müssen wir arbeiten. Davon einmal abgesehen fühlt sich die Aprilia in den letzten Runden immer besser an, deshalb bin ich zuversichtlich», sagt der Nordire.

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