Red-Devils-Boss Petricca schmeichelt Aprilia
Michel Fabrizio auf der Aprilia von Red Devils Roma
Teammanger Petricca steuert sein Team sehr umsichtig, aber dennoch zielstrebig in Richtung Erfolg. Bereits 2012 konnte das private Team einige Top-10-Platzierungen erreichen und schon frühzeitig eine solide Finanzierung für die Saison 2013 auf die Beine stellen.
Als Pilot wurde der Italiener Michel Fabrizio verpflichtet - ein zweifelsohne schneller, wenn auch nicht immer sattelfester Rennfahrer. Mit dem Wechsel zu Aprilia glaubt Petricca einen wichtigen Baustein für den weiteren Erfolg gelegt zu haben. Die ermutigenden Resultate von Chaz Davies (Sieg auf dem Nürburgring, sowie weitere Podien in Aragon, Moskau und nochmals dem Nürburgring) haben seine Entscheidung sicher beeinflusst.
Die Testfahrten in Jerez Ende November haben Petricca bestätigt, alles richtig gemacht zu haben: Michel Fabrizio fuhr auf Anhieb diesselbe Rundenzeit wie BMW-Star Marco Melandri! «Dieses Bike hat ohne Zweifel eine Menge Potenzial», ist sich Petricca sicher. «Wir haben mit Lorenzo Carretta einen neuen Ingenieur für die Elektronik. Das gesamte Team und der Fahrer haben dennoch bereits sehr gut zusammengearbeitet. Wir sind sehr zufrieden.»