Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

BMW-Ass Chaz Davies mit Heimspiel-Vorteil

Von Kay Hettich
Chaz Davies - in Monza brauchte er eine Sonnenbrille

Chaz Davies - in Monza brauchte er eine Sonnenbrille

Das Meeting in Donington Park ist das erste Heimrennen von Chaz Davies. Ein idealer Ort, um seine Pleite von Monza vergessen zu machen.
In Monza erreichte der Waliser im ersten Rennen noch einen ordentlichen fünften Rang, doch im zweiten Rennen wollte er zu viel und bezahlte das Risiko mit einem Sturz. Zum zweiten Mal in dieser Saison erhielt der BMW-Pilot damit keine WM-Punkte (erstes Mal: Platz 17 in Lauf 2 auf Phillip Island).



Mit Donington Park kommt nun eine Rennstrecke, die Davies wie seine Westentasche kennt. «Es ist die erste richtige Rennstrecke, auf der ich gefahren bin», erinnert sich der 26-Jährige. «Von daher habe ich besondere Erinnerungen an den Kurs. Vor allem der erste Streckenabschnitt macht Spaß. Durch die 'Craner Curves' zu fahren, ist eine interessante Herausforderung. Insgesamt besteht der Kurs aus zwei vollkommen unterschiedlichen Abschnitten. Es gibt den ersten schnellen Part und dann den zweiten Teil, in dem häufig stark gebremst werden muss. Deshalb ist es nicht so einfach, in Sachen Abstimmung den richtigen Kompromiss zu finden.»

Bei seinem Heimrennen wird Davies zahlreiche Unterstützung erfahren - das erhöht aber auch den Erfolgsdruck. «Es ist immer schön, sich mit der Familie und mit Freunden zu treffen und die Unterstützung der heimischen Fans zu spüren», stehen die Vorteile für Davies aber im Vordergrund. «Ich hoffe, dass wir ein normales und reibungsloses Wochenende haben. Marco war dort im vergangenen Jahr sehr schnell. Von daher sollte das Team die passenden Daten und damit eine gute Basis für die Abstimmungsarbeit haben.»

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