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Nürburgring: Max Neukirchner muss ans Limit

Von Ivo Schützbach
«Ich wundere mich, dass ich sitzen geblieben bin», meinte Max Neukirchner nach Rang 14

«Ich wundere mich, dass ich sitzen geblieben bin», meinte Max Neukirchner nach Rang 14

Mit Rang 14 im zweiten Qualifying schaffte Max Neukirchner bei der Superbike-WM auf dem Nürburgring den Sprung in die nachmittägliche Superpole, wo es um die Startplätz 1 bis 15 geht.

Gegenüber dem ersten Qualifying am Freitagmittag konnte sich Max Neukirchner um eine halbe Sekunde und von Rang 15 auf 14 steigern. Im ersten Streckenteil verlor der Sachse am Freitag 0,9 sec, heute nur noch 0,6. «Wir konnten einige Probleme lösen, sind aber noch nicht dort, wo ich gerne wäre», sagte der Ducati-Pilot zu SPEEDWEEK.com. «Ich muss sehr pushen, um unter den ersten 15 mitzukommen.»

Ducati-Werksfahrer Ayrton Badovini (Platz 10) fuhr in einer Chaosrunde 0,9 sec schneller als Neukirchner, versenkte seine 1199 Panigale aber in der Runde darauf im Kiesbett. «So wie mein Motorrad war, ging es nicht schneller», hielt Neukirchner fest. «Der erste Sektor ist nicht mein Ding, da komme ich nicht zurecht. Ich fuhr echt am Limit, habe mich selber gewundert, dass ich sitzen geblieben bin. Man will beim Heimrennen ja noch mal extra was rausreißen und beweisen, dass man es kann.»

Erklärtes Ziel für die Superpole ist, die erste Session zu überstehen und in die Top-12 zu fahren. Dazu muss der 30-Jährige drei Gegner hinter sich lassen. «Mit dem Qualifyer sollte das möglich sein», meinte er. «Die letzten zwei Rennen habe ich bewiesen, dass ich damit gut zurechtkomme. Wenn ich den ersten Sektor gut bewältige, dann kann es klappen.»

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