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Honda: Leon Haslam stürzt, Michel Fabrizio lacht

Von Kay Hettich
Falscher Reifen: Leon Haslam hat zurzeit kein glückliches Händchen

Falscher Reifen: Leon Haslam hat zurzeit kein glückliches Händchen

Leon Haslam hat sich in der Superpole beim Meeting in Magny-Cours nicht mit Ruhm bekleckert. Pata Honda-Teamkollege Michel Fabrizio will am Sonntag mit den schnellen Aprilias mithalten.

Leon Haslam hat in der Superpole viel riskiert und er hat viel verloren: Als einziger ließ sich der Honda-Pilot zu Beginn der Superpole 1 einen Intermediate-Reifen montieren, doch er bezahlte mit einem Sturz – und Startplatz 15!

«Als ich mit dem Intermediate fuhr, hatten alle anderen noch einen Regenreifen drauf», hält Haslam fest. «Ich erwischte aber eine Pfütze und stürzte. Dann ging ich noch einmal mit demselben Reifen auf die Strecke, machte aber einen dicken Fehler. Ich hatte nur noch diese eine Runde, das wars dann.»

Dabei war der Brite durchaus flott unterwegs, pushte sich mit seinem Teamkollegen Michel Fabrizio gegenseitig zu schnellen Rundenzeiten. «Ich wäre schnell genug gewesen zum Weiterkommen», meint Haslam.

Als Fünfter sorgte somit Michel Fabrizio für das Honda-Highlight. Ein durch respektables übrigens: Hasalm schaffte bisher nur Startplatz 6 auf dem Nürburgring. «Ich wusste nicht genau, wie hart ich auf der nassen Strecke attackieren kann. Ansonsten hatte ich überhaupt keine Probleme», sagt ein gut gelaunter Italiener. «Für mich war es wichtig, einen Platz in der zweiten Startreihe zu erwischen. Ich bin zufrieden, dass ich das geschafft habe.»

Und Fabrizio hat sich für die beiden Rennen einiges vorgenommen. «Ich glaube ich kann mit Giugliano und Laverty mithalten», sagt der 29-Jährige kühn. «Also hoffe ich auf zwei gute Rennen.»

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