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Yamaha-Tests mit der R1: «Alle sind begeistert»

Von Kay Hettich
25 Rennfahrer probierten die neue Yamaha R1 auf Herz und Nieren aus

25 Rennfahrer probierten die neue Yamaha R1 auf Herz und Nieren aus

Yamaha lud alle offiziellen und elf Kunden-Teams zu Testfahrten mit der YZF-R1 ins spanische Alcarras ein. Von der Resonanz war Rennchef Andrea Dosoli überwältigt.

Auch wenn die brandneue Yamaha R1 in der Superbike-WM 2015 allenfalls von Gaststartern bewegt wird, schielen dennoch bereits einige Teamchefs auf das Bike aus Hamamatsu. Denn die Eckdaten des japanischen Superbikes klingen spektakulär und versprechen ein äusserst konkurrenzfähiges Motorrad.

Glaubt man den ersten Testfahrten der offiziellen Teams aus dem Superstock-1000-Cup, der Endurance-WM oder BSB und IDM, dann müssen sich Aprilia, Ducati und Kawasaki warm anziehen. «Es war aufregend, 25 Yamaha-Piloten gleichzeitig auf der Strecke zu haben», schwärmte Yamahas Projektleiter Andrea Dosoli. «An drei Tagen hatten die Jungs die Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck von dem Bike zu verschaffen. Es war toll wie unsere Erwartungen von den Fahrern mit einem breiten Grinsen bestätigt wurden. Ihr Feedback war sehr positiv, das Potenzial der R1 ist sehr hoch.»

Dosoli, der bereits mit Marco Melandri mit Yamaha in der Superbike-WM zusammen gearbeitet hat, betont den Charakter der dreitägigen Tests. «Wir waren nicht hier, um den Rundenrekord zu brechen», sagt der Italiener. «Unser Ziel war lediglich, das Gesamtpaket ordentlich zum Laufen zu bringen. Wir haben wertvolle Informationen sammeln können, das Serienbike ist bereits auf einem enorm hohen Stand. Alle haben von der ersten Runde an daran gearbeitet, es weiter zu verbessern.»

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