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Leon Haslam: «Aragón, Assen, Imola sind entscheidend»

Von Kay Hettich
Leon Haslam sieht schwere Zeiten auf sich zukommen

Leon Haslam sieht schwere Zeiten auf sich zukommen

Eine bessere Chance, als mit der Aprilia RSV4 Superbike-Weltmeister zu werden, wird Leon Haslam nicht mehr erhalten. Seinen Hauptrivalen Jonathan Rea sieht er bei den kommenden Meetings aber im Vorteil.

Nur zehn Punkte liegt Leon Haslam (Aprilia) hinter WM-Leader Jonathan Rea zurück – der Kawasaki-Pilot überzeugte bisher mit drei Laufsiegen und einem zweiten Rang. Wenn die Superbike-WM in zehn Tagen zum Europaauftakt ins MotorLand Aragón kommt, befürchtet Haslam eine schwere Aufgabe auf sich zukommen. «Ich hatte in Aragón immer etwas Mühe», gibt der WM-Zweite zu. ««Der Charakter der Strecke hat mir in der Vergangenheit nicht gelegen. Und dennoch, die Aprilia geht dort richtig gut, darum will ich mal abwarten, wie es für uns laufen wird.»

«Ich denke, dass es eines der schwereren Rennen in diesem Jahr wird», ist der 31-Jährige dennoch überzeugt. «Es ist die Teststrecke von Kawasaki und letztes Jahr holten sie in beiden Rennen Platz ?1 und 2. Hinzu kommt, dass die Ducati dort gut geht. Ich denke, dass Tom Sykes, Jonathan Rea und Chaz Davies stark sein werden, aber so lange wir mit ihnen fighten können, werde ich zufrieden sein.»

Mit Blick auf den Superbike-Kalender wird Haslam ernster. «Die nächsten drei Saisonstationen werden für mich ganz sicher die wichtigsten: Arag?ón, das ist Kawasaki Test-Strecke, das wird schwierig für uns, dann Assen und Imola, denn das sind zwei Strecken, auf denen Jonathan mehr als irgendwo anders gewonnen hat ?– und die Kawasaki hat auf diesen beiden Strecken auch immer sehr gut funktioniert», gibt der Brite zu bedenken. «Der Hauptbereich, an dem wir an der Aprilia arbeiten, sind die Richtungswechsel... und das ist genau das, was in Arag?ón und Assen das wichtigste ist. Wenn wir dran sein und bei den nächsten drei Läufen kämpfen könnten, denn dann kommen ein paar Strecken, die, wie ich glaube, der Aprilia besser liegen werden, als der Kawasaki.»

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