Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Davide Giugliano (Ducati): Comeback in Imola

Von Kay Hettich
Davide Giugliano darf sein Supermoto-Bike wieder selbst bewegen

Davide Giugliano darf sein Supermoto-Bike wieder selbst bewegen

Seit seinem heftigen Crash beim Phillip-Island-Test ist Davide Giugliano zum Zuschauen verdammt. In Imola wird der schnelle Italiener wohl wieder selbst in den Sattel seiner Ducati Panigale steigen können.

Es müssen für Davide Giugliano verdammt harte Wochen gewesen sein: Der Pechvogel (er brach seinem bei seinem Highsider auf Phillip Island drei Wirbel) musste mit ansehen, wie sein Ersatzmann Troy Bayliss auch ohne überragende Ergebnisse von Fans und Medien gefeiert wurde. Dann erlebte er am TV wie sein Teamkollege Chaz Davies in Aragón die Serie siegloser Rennen von Ducati beendete und wie der Waliser in Assen zu zwei feinen zweiten Plätzen brauste. Eigentlich fühlte sich Giugliano dazu berufen!

«Ich kann das gar nicht mehr erwarten, selbst zu fahren! Die Rennen vom Sofa aus zu sehen, macht mich fertig», verkündete Giugliano kürzlich per Facebook.

Die Zeit der Untätigkeit wird bald vorbei sein: Der 25-Jährige erhielt vergangene Woche von den Ärzten grünes Licht für Motorradfahren – allerdings vorerst nur im gemütlichen Tempo.

Dennoch scheint einer Rückkehr des Italiener in Imola nichts mehr im Wege zu stehen. Denn nach dem Meeting in Assen macht die Superbike-WM für drei Wochen Pause, Imola findet erst am 10. Mai statt. Für den Ducati-Piloten ausreichend Zeit, um wieder auf einem guten Fitness-Level antreten zu können.

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