Imola: Bestzeit für Johnny Rea, trotzdem unzufrieden

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea gibt in Imola die Pace vor

Jonathan Rea gibt in Imola die Pace vor

WM-Leader Jonathan Rea war auf seiner Kawasaki ZX-10R der schnellste Mann der ersten beiden Superbike-Qualifyings in Imola. «Es gibt keinen Grund, dass ich am Sonntag nicht gewinne», sagt der Nordire.

0,173 Sekunden Vorsprung auf seinen Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes sind keine Welt, aber ein Fingerzeig des Imola-Doppelsiegers 2014. Er weist klar darauf hin, dass er weiterhin Siege sammeln will, in den ersten acht Rennen gewann er bereits sechsmal. «Ich erwarte vom Rest der Saison, dass ich vorne fahre», sagt Jonathan Rea. «Vielleicht nicht so dominant wie bislang, das war nicht normal. Ich genieße den Moment, so einen Saisonstart hatte ich noch nie. Deshalb denke ich auch nicht an zukünftige Rennen, sondern konzentriere mich darauf jetzt mein Bestes zu geben.»

Die Top-4 mit Rea, Sykes und den Ducati-Werksfahrern Davide Giugliano und Chaz Davies liegen am Freitag innerhalb 0,342 sec, dahinter klafft eine Lücke von 4/10 sec zum WM-Zweiten Leon Haslam (Aprilia).

Sind das die fünf Fahrer, die am Sonntag um den Sieg kämpfen, fragte SPEEDWEEK.com den WM-Leader. «Ich schaue nur auf mich selbst», so Rea. «Wichtig ist, dass ich hundertprozentig zufrieden bin mit der Abstimmung meines Motorrades. Dafür muss es auf der Bremse besser werden, bis zum Scheitelpunkt der Kurve tue ich mir schwer. Zuerst dachten wir, es läge an der Motorbremse. Dann haben wir festgestellt, dass der Radstand wohl etwas zu kurz ist. So lastet beim Bremsen zu viel Gewicht auf dem Vorderrad. Mir ist es lieber, wenn beim Bremsen das Hinterrad auf dem Boden bleibt, dann kann ich präziser einlenken. Ich verliere alleine in Kurve 6 um die 4/10 sec auf Giugliano.»

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