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Donington: Warum MV Agusta die Sensation verpasste

Von Kay Hettich
Leon Camier holte in Donignton Park das Maximum aus der MV Agusta F4 RR heraus

Leon Camier holte in Donignton Park das Maximum aus der MV Agusta F4 RR heraus

In Donington holte sich MV Agusta einen grossen Motivationsschub für die restliche Saison. Leon Camier machte deutlich, dass sich der Traditionshersteller mittlerweile grössere Ziele setzen kann.

Das Meeting in Donington war für MV Agusta zwar noch nicht der ganz grosse Wurf, doch was Leon Camier bei seinem Heimrennen für eine Show abzog, war ganz grosses Kino: Bestzeit im ersten Training, Siebter der Superpole, im ersten Lauf auf Platz 9 - obwohl er nach einem Fehler sechs Plätze verlor und nur noch 16. war. Sein Sturz im zweiten Lauf der einzige Makel eines tollen Rennwochenendes.

«Das war mein erster Fehler in diesem Jahr und ich fühle mich schlecht», gibt der Brite zu. «Ich denke, wir hätten ein gutes Rennen fahren können, aber ich habe zu hart gepusht und versucht, an Chaz dranzubleiben und das sollte nicht sein. Ich habe einen kleinen Fehler gemacht, es am Eingang der Schikane zu sehr erzwungen und bin zu weit über den Kerb gefahren.»

Dennoch: Der Aufwärtstrend von MV Agusta ist unverkennbar. Seit Assen gelang Camier, direkt oder indirekt, immer die Qualifikation zur Superpole 2. Highlight bleibt jedoch der Saisonauftakt auf Phillip Island mit den Positionen 10 und 8.

«Ich hatte einen guten Start und fuhr starke erste Runden», ergänzt Camier. «Wenn ich diesen Rhythmus hätte beibehalten können, denke ich nicht, dass ich an Chaz Davies hätte dranbleiben können, aber zumindest auf diesem allgemeinen Niveau. Als die Last des Sprits nachließ, half das unserem Bike stark und normalerweise bin ich am Ende immer stark.»

Ducati-Pilot Chaz Davies wurde in beiden Rennen Dritter.

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