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Wundervolles Laguna Seca: Eine Frau steckt dahinter

Kolumne von Gordon Ritchie
Malerisch im bergigen Hinterland von Monterey eingebettet, zeigt uns die Rennstrecke in Laguna Seca, wie man die Fans möglichst nahe ans Geschehen ran bringt und in die Action einbindet.

Nicht nur das Fahrerlager in Laguna Sea ist offener als auf jeder anderen Strecke, die Fans können auch Campingplätze mit direktem Blick auf die Strecke mieten. So haben sie Ausblick auf eine der schönst vorstellbaren Landschaften und nebenbei auf jeden Zentimeter Asphalt.

Die Person, welcher wir die atemraubenden Blicke rund um die 3,6 Kilometer kurze Strecke in Kalifornien zu verdanken haben, ist eine Frau: Mutter Natur.

Wie bei vielen Rennstrecken, die sich um den Titel «Schönste der Welt» bewerben, wurde das Design von der Landschaft selbst modelliert. Die alte «Dry Lake» Rennstrecke bietet Kurven, die für spektakuläres Racing gemacht sind, allen voran die Corkscrew. Dort geht es so steil bergab, das der Aufstieg beinahe unmöglich ist. Gelingt er doch, genießt man einen Ausblick, der zu den zehn besten auf allen Rennstrecken der Welt zählt.

Addiert man zur Corkscrew die fordernde Kurve 1, für die man wirklich dicke Eier braucht, dann hat man eine Strecke, auf die es sich lohnt Jahr für Jahr zurückzukehren. Dass Laguna Seca in einer der schönsten und reichsten Gegenden Kaliforniens liegt, nahe dem Meer und Highway 1, tut auch nicht weh.

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