Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Buriram: Michael van der Mark nach den Qualis Nr. 1

Von Ivo Schützbach
Zufrieden mit sich und seinem Motorrad: Michael van der Mark

Zufrieden mit sich und seinem Motorrad: Michael van der Mark

«Letztes Jahr hatten wir auf dieser Strecke große Probleme, ich habe mich davor gefürchtet zurückzukommen», meinte Honda-Ass Michael van der Mark nach seiner Qualifying-Bestzeit bei der Superbike-WM in Buriram/Thailand.

Michael van der Mark (Honda) und Sylvain Guintoli (Pata Yamaha) waren in den beiden Buriram-Qualifyings am Freitag eine Klasse für sich. Während der Niederländer dem Franzosen 0,182 sec abnahm, liegt der drittplatzierte Jordi Torres (Althea BMW) bereits knapp 0,6 sec zurück.

«Ich bin glücklich, letztes Jahr hatten wir auf dieser Strecke große Probleme», erzählte van der Mark. «In den ersten beiden Sektoren haben wir damals unglaublich viel verloren, wir waren an den Top-3 nicht einmal nahe dran. Den Freitag als Schnellster zu beenden, ist gut für mich. Ich habe mich etwas davor gefürchtet hierher zu kommen, um ehrlich zu sein.»

Der WM-Zweite gegenüber SPEEDWEEK.com weiter: «Vom ersten zum zweiten Qualifying haben wir jede Menge Dinge geändert. Erster zu sein ist schön, wir müssen aber konstanter werden. Gegenüber letztem Jahr ist unser Motorrad besser, das haben wir hier wieder gezeigt. Aber das war erst der erste Tag, die Strecke ist noch sehr schmutzig.»

Neben dem Schmutz bemängelten alle Fahrer die frisch asphaltierten Flächen. Von der schnellsten Rennrunde 2015 ist van der Mark mit seiner Bestzeit (1:34,629 min) aber nur noch 0,8 sec entfernt. «Der neue Asphalt ist zu rutschig», hielt die Honda-Hoffnung fest. «Schon der alte Asphalt war rutschig, aber das ist in einem so heißen Land normal. Manchmal rutscht dir beim Richtungswechsel einfach das Vorderrad weg, das ist keine gute Lösung – aber wir müssen damit zurechtkommen.»

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