Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Ducati im Hintertreffen: Nur das Minimalziel erreicht

Von Kay Hettich
Keine Stürze riskieren, die direkte Qualifikation für die Superpole 2 schaffen – die Ducati-Piloten Chaz Davies (8.) und Davide Giugliano (9.) schummelten sich am Freitag in Buriram geschickt durch.

Wie schon die beiden Kawasaki-Werkspiloten machten auch Chaz Davies und Davide Giugliano von Aruba.it Ducati in den beiden Qualifyings am Freitag wenig von sich reden. Während an der Spitze Leon Camier (MV Agusta) im ersten Qualifying strahlte und im zweiten Zeittraining Michael van der Mark (Honda) triumphierte, beendeten die beiden Ducati-Helden die Qualifyings in den Top-10 – um die Startplätze geht es ohnehin erst in der Superpole 2 am Samstag.

«Die Strecke war am Vormittag so rutschig, besonders der neue Asphalt, da wollte ich keine Risiken eingehen», sagte Chaz Davies. «Am Nachmittag ging es dann schon viel besser und die Rundenzeiten fielen signifikant. Wir müssen aber schon noch was am Set-up tun und, ehrlich gesagt, ich selbst fuhr auch nicht gerade göttlich. Im dritten Training müssen wir ein paar wichtige Einstellungen vornehmen, wir haben Ideen. Es ist zwar wenig Zeit bevor der Superpole, aber genug um unser Potential zu verstehen.»

Unmittelbar hinter dem Waliser reihte sich Giugliano ein. Der Italiener büsste nur 18/1000 sec auf seinen Teamkollegen ein. «Insgesamt bin ich mit unseren Fortschritten zufrieden, vor allem weil ich ja zum ersten Mal hier bin», meinte der 26-Jährige. «Im zweiten Quali hatte ich ein kleines Problem mit dem Getriebe und konnte deshalb nicht so präzise verzögern, dennoch bin ich auf gebrauchten Reifen 1.35er Zeiten gefahren. Im Renntrimm sind wir stärker als es auf einer schnellen Runde erscheint.»

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