Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Sylvain Guintoli (6./Yamaha): «Reflexe sind noch da»

Von Ivo Schützbach
Sylvain Guintoli auf dem Lausitzring: Platz im Qualifying

Sylvain Guintoli auf dem Lausitzring: Platz im Qualifying

Fünf Monate fuhr Sylvain Guintoli kein offizielles Training mit seiner Pata Yamaha R1, beim Meeting der Superbike-WM auf dem Lausitzring überraschte der Franzose als Sechster sich selbst am Meisten.

Sylvain Guintoli ist lange genug im Geschäft und hat schon zu viele schwere Verletzung erleben müssen, um an seinem ersten Trainingstag nach fünfmonatiger Verletzungspause Dummheiten zu machen. Vor dem Meeting auf dem Lausitzring an diesem Wochenende fuhr der Yamaha-Pilot lediglich zwei Tests (Lausitzring und Magny-Cours), um sich ein wenig den Rost abzufahren.

«Der Test auf dieser Piste war mehr, um die Strecke kennen zu lernen. Heute war mein erster richtiger Tag auf dem Racebike», sagte Guintoli im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Heute war ich deutlich schneller als noch beim Test. Dieser Trainingstag war für mich sehr wichtig, denn fünf Monate kein Rennen zu fahren, ist eine lange Zeit. Den Rhythmus, den man am Limit fährt, ist ein ganz anderer als bei einem Test.»

Als Sechster mit nur 0,3 sec Rückstand auf die Bestzeit von Aprilia-Ass Lorenzo Savadori überraschte Guintoli jedoch alle Beobachter – und sich selbst. «Ich fühle mich gut auf dem Bike und die Reflexe sind noch nicht verschwunden. Sechster zu werden, hatte ich nicht erwartet», betont der Franzose. «Es war gut gut heute herauszufinden, dass alles gut funktioniert Ich habe mich auch nicht selbst für mein Comeback unter Druck gesetzt. Auf die Zeiten und Positionen habe ich überhauüt nicht geachtet – aber sie sind sehr positiv ausgefallen.»

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