MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Kris Heidorn ist Scirocco-Cup-Meister

Von Annette Laqua
Kris Heidorn jubelt über den Titel im Scirocco Cup

Kris Heidorn jubelt über den Titel im Scirocco Cup

In einem spannenden Finale auf dem Hockenheimring sicherte sich Heidorn die Meisterschaft vor Ubben und Steinhof.

Die Vorentscheidung für die Meisterschaft war schon im Qualifying gefalle. Kris Heidorn rettete sich mit seiner letzten schnellen Runde aus dem hinteren Mittelfeld auf den fünften Startrang. Seine Konkurrenten in der Meisterschaft Steinhof und Ubben verblieben auf den Positionen 16 und 17. Eine schwierige Aufgabe für die beiden, denen 29 bzw. 30 Punkte auf den führenden Heidorn fehlten. Ganz vorne überraschte Legendenpilot Herbert, der sich kurz vor Schluss die Pole Position von Nilsson schnappte.

Am Start konnte sich Nilsson zuerst gegen Herbert durchsetzen und die Führung übernehmen . Allerdings kam er Ende der ersten Runde zu weit von der Ideallinie ab und fiel auf den dritten Rang hinter Mobley zurück. Eine Runde später musste er sich auch noch La Rosa geschlagen geben. Während Mobley sich Herbert vorknöpfte.

Heidron war am Start gut weggekommen und hatte die vierte Position inne. Er versuchte sich aus allen Problemen herauszuhalten. Doch die Konkurrenz war auf dem Weg nach vorne: Steinhof lag nach der ersten Runde schon auf Position acht und Ubben auf zehn. Doch in Runde zwei kam das Aus für Steinhof, der mit einem beschädigten Scirocco stehenblieb.

Doch Ubben kam immer näher und plötzlich trennte nur noch Patel die beiden Konkurrenten. Zwar schaffte es Ubben an dem Inder vorbei, doch wenig später konnte sich Tigges wieder vor ihn setzen. An der Spitze entbrannte inzwischen ein Dreikampf zwischen La Rosa, Herbert und Mobley – alle drei nicht punkteberechtigt. Doch dann übernahm La Rosa die Führung und konnte sich schnell von seinen Konkurrenten absetzen.

Heidorn auf Position fünf blies zum Angriff auf Nilsson, um möglichst einen weiteren Teilnehmer zwischen sich und Ubben zu bringen. Der machte es aber Heidorn von sich aus leichter und büsste zwei Positionen gegen Mengenbier und Gladysz ein. Später fiel er sogar noch auf den zehnten Rang zurück und das Pech sollte weitergehen: Proetto war zu schnell und donnerte in Ubben. Der drehte sich und wurde noch von einem weiteren Konkurrenten getroffen.

Kurz vor Schluss schaffte es Heidorn noch an Nilsson vorbei und blies zum Angriff auf den dritten Rang. Doch den hielt James Douglas Mobley – Meister des Jetta TDI Cup USA. Sieger des Rennens war La Rosa vor Herbert.

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