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Sajfutdinov siegt beim «Kriterium der Asse»

Von Tomasz Gaworek
Sajfutdinov: «Ich bin die Nummer 1!»

Sajfutdinov: «Ich bin die Nummer 1!»

Emil Sajfutdinov war beim «Kriterium der Asse» in Bromberg nicht zu stoppen. Mit Maximum führte er die Konkurrenz vor.

Auf seiner Heimbahn in Bromberg (Bydgoszcz) zeigte sich einmal mehr das bisher grösste Problem des jungen Russen: seine Starts. Vom Band weg läuft es für den 20-Jährigen nicht perfekt, dafür klappt das Fahrern umso besser. Auch nach verlorenen Starts schnappte er sich seine Gegner und liess sie alle blass aussehen. Um seine Startschwäche auszumerzen, verkündete Emils Manager Suskiewicz in der vergangenen Woche, dass der 22-fache Weltmeister [*Person Hans Nielsen*] das Sajfutdinov Racing Team unterstützen wird. Der Däne war in den 80ern und 90ern einer der besten Starter der Welt. Nicht nur das Reaktionsvermögen, sondern auch eine immer perfekt abgestimmte Kupplung zeichneten Nielsen aus.

Der Teamkollege des russischen Torpedos, Antonio Lindbäck, kam beim Auftaktrennen auf der GP-Bahn auf Platz 2, während um den dritten Platz ein Dreier-Stechen entscheiden musste. Jeweils mit elf Punkten kämpften Magnus Zetterström, Grzegorz Zengota vom MSC Diedenbergen sowie Adrian Gomolski vom MC Güstrow um den letzten Podestplatz. Zunächst stürzte Gomolski, der als Abbruchverursacher genau wie der im Re-Run gestürzte Zengota disqualifiziert wurde. Somit ging Platz 3 an den neuen GP-Fahrer Zetterström aus Schweden.

Ein Grossteil der besten polnischen Fahrer war bei der 29. Auflage des traditionellen Rennen zu Saisonbeginn am Start. Der 14-fache Gewinner [*Person Tomasz Gollob*] fehlte jedoch.

Enttäuschend waren die mageren fünf Punkte vom WM-Fünften [*Person Andreas Jonsson*]. «Es war nicht mein Tag, nichts hat richtig funktioniert», sagt der Schwede, für den das «Kriterium der Asse» das erste Rennen des Jahres war. «Ich glaube, das Problem war eher ich als meine Motorräder. Glückwunsch an Emil, der eine Klasse für sich war.»

Ergebnis «Kriterium der Asse» in Bromberg/PL:

1. Emil Sajfutdinov (RUS), 15 Punkte
2. Antonio Lindbäck (S), 12
3. Magnus Zetterström (S), 11+3
4. Grzegorz Zengota (PL), 11+D
5. Adrian Gomolski (PL), 11+D
6. Grzegorz Walasek (PL), 10
7. Adrian Miedzinski (PL), 9
8. Sebastian Ulamek (PL), 8
9. Piotr Protasiewicz (PL), 7
10. Krzysztof Buczkowski (PL), 7
11. Andreas Jonsson (S), 5
12. Denis Gizatullin (RUS), 4
13. Tai Woffinden (GB), 3
14. Krzysztof Jablonski (PL), 3
15. Szymon Wozniak (PL), 2
16. Wieslaw Jagus (PL), 1
17. Oliver Allen (GB), 1
18. Mikolaj Curylo (PL), 0

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