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Norden: Riesiger Störtebeker-Pokal geht nach Polen

Von Manuel Wüst
Die Top-3 in Norden: René Deddens, Lars Skupien und Sandro Wasserman (v.l.)

Die Top-3 in Norden: René Deddens, Lars Skupien und Sandro Wasserman (v.l.)

Flankiert von René Deddens und Sandro Wassermann durfte sich der Pole Lars Skupien in Norden als Sieger feiern lassen und den mannshohen Störtebeker-Pokal mit nach Hause nehmen.

Der riesige Störtebeker-Pokal geht in diesem Jahr mit Lars Skupien nach Polen. Der 25-Jährige, der erst kürzlich zweistellig für den MC Nordstern Stralsund in der deutschen Bundesliga gepunktet hat, ging mit zehn Zählern als einer von vier Fahrern mit zweistelliger Punkteausbeute aus den Vorläufen ins Finale. Topscorer war Sandro Wassermann, der bei vier Starts dreimal gewann und einmal als Zweiter ins Ziel kam. «Das war eigentlich ein gutes Rennen, dafür, dass ich fast vier Wochen keine Rennen hatte», erzählte der Bayer. «Die Bahn war etwas schwierig zu befahren, aber für alle gleich.»

Neben Skupien und Wassermann hatten auch René Deddens und der Däne Patrick Baek mit zehn Punkten den Einzug ins Finale geschafft, das von den Niederländern Mika Meijer und Henry van der Steen vervollständigt wurde. «Im Finale sind wir zu sechst gestartet und nur der Zieleinlauf hat gezählt», blickte Wassermann auf den Kampf um den Störtebeker-Pokal zurück, den er hinter Skupien und Deddens auf dem dritten Rang beendete. «Da bin ich durch die erste Kurve nicht so gut durchgekommen und dann war nur Platz 3 drin. Trotzdem bin ich ganz zufrieden mit diesem Rennen. Es war sehr gut besucht und hat Spaß gemacht, die Fans haben richtig Stimmung ins Stadion gebracht.»

Ergebnisse «Störtebeker-Pokal» Norden/D:

1. Lars Skupien (PL), 10 Vorlaufpunkte
2. René Deddens (D), 10
3. Sandro Wassermann (D), 11
4. Patrick Baek (DK), 10
5. Mika Meijer (NL), 5
6. Henry van der Steen (NL), 5
7. Celina Liebmann (D), 5
8. Vitalii Lysak (UA), 4
9. Niclas Clausen (DK), 3
10. Thomas Sörensen (DK), 2
11. Emil Millberg (S), 1
12. Jonny Wynant (D), 0

Finale: 1. Lars Skupien, 2. René Deddens, 3. Sandro Wassermann, 4. Patrick Baek, 5. Mka Meijer, 6. Henry van der Steen

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