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Ludwigslust: Kevin Wölbert ungeschlagen zum Sieg
Für das Speedwayrennen um den Karl-Heinz-Podeyn-Pokal in Ludwigslust musste Kevin Wölbert zunächst von Polen nach Deutschland reisen, zeigte sich von den Strapazen aber unbeeindruckt und siegte mit Maximum.
Speedway
Im Artikel erwähnt

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In der Vergangenheit hatte Kevin Wölbert schon einmal einen regelrechten Sprint auf der Autobahn hingelegt, als er von einem Ligarennen in Stralsund nach Ludwigslust gefahren war, um an einem Tag zwei Rennen zu bestreiten. Im Vorfeld des 6. Karl-Heinz-Podeyn-Pokals in Ludwigslust war er in Gnesen (Gniezno) in der polnischen Liga in zwei Läufen im Einsatz und machte sich anschließend auf den Weg nach Deutschland. Waren es von Stralsund nach Ludwigslust etwas mehr als 200 Kilometer, musste der Heidhofer dieses Mal rund 500 km hinter sich bringen.
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Wölbert schaffte es rechtzeitig nach Ludwigslust und zeigte sich auch von den Strapazen der Reise unbeeindruckt. Blieb er in Gnesen in seinen zwei Läufen ohne Punkte, konnte er in Ludwigslust gleich seinen ersten Heat gewinnen und behielt diese Form bis zum Rennende bei. Ebenfalls ungeschlagen kam der kurzfristig nachverpflichtete Däne Niels-Kristian Iversen durch die ersten vier Durchgänge und so war klar, dass im letzten Lauf des Tages die Entscheidung um den Tagessieg zwischen Wölbert und dem langjährigen GP-Piloten fallen würde, da die Halbfinals und der Endlauf gestrichen wurden. Wölbert behielt auch in diesem Aufeinandertreffen seine weiße Weste und konnte nach 2022 nicht nur das Rennen gegen die Uhr auf der Straße gewinnen, sondern auch den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Dritter wurde der Däne Sam Jensen, der auf zwölf Punkte kam.
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Aus deutscher Sicht hatten Max Dilger und Lukas Baumann Sturzpech. Dilger crashte im ersten Lauf, fuhr noch zweimal ans Band, meldete sich dann aber für die letzten beiden Durchgänge ab. Lukas Baumann kam ebenfalls im ersten Durchgang zu Sturz und wurde ab diesem Zeitpunkt von Reservefahrer Mika Frehse ersetzt.
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Ergebnisse Speedway Ludwigslust/D:
1. Kevin Wölbert (D), 15 Punkte 2. Niels-Kristian Iversen (DK), 14 3. Sam Jensen (DK), 12 4. Niklas Holm Jakobsen (DK), 11 5. Jonathan Grahn (S), 11 6. Mateusz Tonder (PL), 9 7. Daniel Henderson (S), 9 8. Nicklas Aagard (DK), 8 9. Ernests Jushonoks (LV), 8 10. Sebastian Kössler (A), 5 11. Glenn Moi (N), 5 12. Tomasz Orwat (PL), 4 13. Jack Smith (GB), 3 14. Mika Frehse (D), 2 15. Nicklas Clausen (DK), 2 16. Max Dilger (D), 1 17. Lukas Baumann (D), 0
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