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Polen: Nur Tobias Busch überzeugte

Von Jan Sievers
Für Busch hat sich das Training gelohnt

Für Busch hat sich das Training gelohnt

Drei Deutsche drehten am Wochenende in Polen am Gashahn. Tobias Busch punktete zweistellig.

Bereits am vergangenen Wochenende gewann das Team von Busch und dem Deutschen Meister Kevin Wölbert aus Krosno hauchdünn. In Krakau (Krakow) wurde Wölbert zum Matchwinner, als er zusammen mit Pawel Hlib mit zwei Doppelsiegen zum Ende des Rennens den Spiess umdrehte und das Team zum ersten Auswärtssieg führte.

Dieses Mal gewann Busch das teaminterne Duell der dicken Kumpels. Mit 10+1 Punkten überzeugte er das Management. «Das Training am Freitag hat sich ausgezahlt», strahlte Busch. «Wir konnten die Maschinen gut abstimmen.»

Nicht so gut wie im ersten Rennen lief es dagegen für Wölbert: Mit drei Zählern verkaufte er sich unter Wert. Der Heidhofer musste zwei Nuller zu Beginn einstecken, da er kalt ins Rennen ging. Am Sondertraining am Freitag konnte er nicht teilnehmen, da er in der britischen Elite League eine Verpflichtung hatte.

«Das war mein erstes Rennen auf der Heimbahn von Krosno», sagte Wölbert. «Mein Fazit: eine sehr schwer befahrbare Bahn - dieses Mal. Beim nächsten Mal wird es mit Sicherheit anders, versprochen. Auf meine Läufe brauche ich nicht besonders einzugehen, denn es lief so gut wie gar nichts zusammen. Die Starts: schlecht. Der Speed: schlecht.»

Das Team aus Krosno gewann gegen Pila mit 47:43 Punkten. Max Dilger, der für Pila unterschrieben hat, wurde bei dem Rennen nicht aufgestellt.

Tobias Kroner fuhr sein erstes Rennen für sein Erstliga-Team aus Ostrowo. Der Dohrener konnte seine Form aus den Testrennen beim Match in Graudenz (Grudziadz) nicht ganz umsetzen und kam auf drei Zähler.

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