Lee Richardson tödlich verunglückt
Lee Richardson
Die Speedway-Welt trauert um Lee Richardson. Der Brite verunglückte bei einem tragischen Unfall in Polen.
Der 33-jährige, ehemalige Grand-Prix-Fahrer verstarb am Sonntag gegen 20 Uhr im Krankenhaus in Breslau (Wroclaw), auf Grund von inneren Blutungen und Problemen mit der Atmung. Bei der Jagd auf Fredrik Lindgren und Tomasz Jedrzejak war Richardson in grosse Schwierigkeiten geraten. Nachdem er ein Hinterrad touchierte, schlug er in der Bande ein und erlitt einen harten Schlag auf den Brustkorb.
Zahlreiche Fahrer taten ihre Trauer auf Twitter kund. Greg Hancock twitterte: «Unglaubliche Neuigkeiten habe ich gerade gehört! Es kann nicht wahr sein und ein weiterer Unschuldiger ist von uns gegangen. Unsere Gedanken sind bei der gesamten Richardson-Familie. Ruhe in Frieden, Lee.»
Scott Nicholls: «Ich bin sprachlos und mir fehlen die Worte in diesem sehr, sehr traurigen Moment. Meine Gedanken sind bei der Richardson-Familie und ihren Freunden. Ruhe in Frieden.»
Hans Andersen: «Ich bin geschockt. Das Leben ist nicht fair und meine Gedanken gehen an die Richardson-Familie. Lee, du warst immer ein toller Kerl und du wirst zutiefst vermisst.»
Lee Richardson wurde 1999 Junioren-U21-Weltmeister und war von 2003 bis 2006 fester Bestandteil des Speedway-Grand-Prix. Mit 240 Punkten aus zehn World-Cups ist er Rekordhalter in der englischen Nationalmannschaft.