Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Grobauer: «Ich kenne die Bahn gut»

Von Manuel Wüst
Debüt im Nationalteam: Valentin Grobauer

Debüt im Nationalteam: Valentin Grobauer

Als Ersatz von Danny Maassen kommt Valentin Grobauer erstmals im Nationalteam zum Einsatz.

In der Speedway-U21-Nationalmanschaft, die am Montag in Abensberg im Einsatz steht, rückt für den verletzten Danny Maassen nun Valentin Grobauer nach. Der 17-Jährige wird am Pfingstmontag sein Debüt im Nationalteam geben. Grobauer: «Es ist natürlich schade, was mit Danny passiert ist, und ich wünsche ihm auf diesem Wege gute Besserung. Andererseits ist es für mich schön, erstmals im Nationalanzug an den Start zu gehen. Ich bin natürlich stolz, in solch einem Rennen die deutsche Fahne hochhalten zu dürfen.»

Im vergangenen Jahr sammelte Grobauer erste internationale Erfahrungen, und auch in diesem Jahr war das Nachwuchstalent bereits in internationalen Einzelrennen aktiv. «Bei der U21-EM in Pfaffenhofen konnte ich viele Erfahrungen sammeln und vier Punkte einfahren. Bei der U21-WM in Neustadt waren es nur zwei Punkte, da ich das Rennen aufgrund einer geschwollenen Hand nach einem Sturz abbrechen musste», sagt Grobauer über sein erstes internationales Rennen.

Erfahrung von internationalen Rennen bringt vor allem Grobauers neuer Mechaniker, Thomas Strebl alias Dammerl, mit ins Team. Dammerl arbeitet seit Frank Fachers Rückzug vom Bahnsport im vergangenen Jahr an der Seite von Grobauer. «Seine Erfahrungen bringen mir sehr viel. Ich arbeite auch sehr eng mit Franky Facher zusammen, es ist wie ein grosses, neues Team. Ich freue mich sehr, dass ich auf die beiden zurückgreifen kann», erklärt Grobauer.

Für das Rennen am kommenden Montag will er keine besonderen Vorbereitungen treffen. Grobauer: «Ich gehe ganz ruhig an das Rennen heran. Ich kenne die Bahn in Abensberg sehr gut und freu mich schon auf das Rennen.»

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