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Olching: Martin Smolinski nach Losglück Zweiter

Von Ivo Schützbach
Martin Smolinski, Piotr Pawlicki, Rory Schlein (v.l.)

Martin Smolinski, Piotr Pawlicki, Rory Schlein (v.l.)

Der Pole Piotr Pawlicki blieb beim Speedway-Rennen in Olching an Fronleichnam ungeschlagen. Martin Smolinski trotz Rang 2 unzufrieden.

Lauf 14 brachte die Vorentscheidung im Kampf um den Tagessieg, als die bis dahin ungeschlagenen Martin Smolinski und Piotr Pawlicki aufeinandertrafen. Der Pole gewann den Start, Smoli fuhr volle Attacke. Nach zwei Runden waren seine fünf Abreißscheiben weg, der 28-Jährige entledigte sich kurzerhand seiner Brille. «Ich bin ja ein bisschen langbahnerfahren, ich weiß, wann ich den Kopf runtertun muss und wann nicht. In den ersten beiden Runden habe ich vier Abreißscheiben gebraucht, ich wollte ordentlich Schwung aufbauen. Aber ich kam nie am Strahl vorbei, musste dauernd abreißen. Irgendwann war halt Schluss.»

Weil Smolinski in seinem letzten Vorlauf auch noch dem Australier Rory Schlein unterlag, landete er in der Gesamtwertung mit eben diesem punktgleich auf Rang 2. Normalerweise hätte ein Stechen über die Podestplätze entscheiden müssen, Schlein und Smolinski einigten sich aber darauf, das Los entscheiden zu lassen. Die Bahn war bereits sehr aufgeweicht, Schlein leidet noch an den Folgen eines heftigen Sturzes diese Woche in Poole/GB. «Und mir war es egal», ergänzte Smolinski. «Ich bin total unzufrieden, kam nicht aus dem Start.»

Michael Härtl gewann zwei Läuf

Das Wetter hat es den Fahrern nicht leicht gemacht: Den größten Teil des Rennens regnete es, die Läufe waren für die schwierigen Bedingungen erstaunlich unterhaltsam.

Resultate Speedway Olching/D

1. Piotr Pawlicki (PL), 15 Punkte. 2. Martin Smolinski (D), 13. 3. Rory Schlein (AUS), 13. 4. Piotr Swist (PL), 11. 5. Erik Riss (D), 9. 6. Nicolaj Busk Jakobsen (DK), 9. 7. Matej Kus (CZ), 8. 8. Lukasz Jankowski (PL), 7. 9. Nicolai Klindt (DK), 9. 10. Michael Härtl (D), 6. 11. Erik Pudel (D), 5. 12. Robert Lambert (GB), 5. 13. Michell Hofmann (D), 3. 14. Michele Castagna (I), 3. 15. Danny Maaßen (D), 2. 16. Valentin Grobauer (D), 2. 17. Mark Riss (D), 1.

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