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Team-EM: Eine lösbare Aufgabe

Von Jan Sievers
Der deutsche Kapitän Erik Pudel

Der deutsche Kapitän Erik Pudel

Während in Polen der Speedway-Team-Weltmeister gekürt wird, kämpft die deutsche U19-Auswahl um den Einzug ins Finale der Team-Europameisterschaft.

n Moorwinkelsdamm trifft die Truppe von Teammanager René Schäfer am Samstag auf Tschechien, die Ukraine und Finnland.

In Rawicz wurde das U19-Team im vergangenen Jahr Vizeeuropameister. Von der Silbertruppe ist jedoch nur noch Erik Pudel im zarten Teenageralter und somit startberechtigt. Der Berliner wurde von Schäfer zum Kapitän ernannt. «Ich setze mich deshalb aber nicht mehr unter Druck», sagt der 18-jährige Pudel. «Ich gehe an das Rennen nicht anders ran, als an andere. Ich denke, wenn wir alle gut zusammenhalten und jeder seinen Teil dazu beiträgt, könnten wir es schaffen ins Finale zu kommen. Es wird schwer, aber ich denke es ist machbar. Ich habe bis jetzt von den Gegner nur die Tschechen gesehen und die sind schlagbar. Die anderen kenne ich nicht, aber ich denke positiv. Und was dann passiert, wird man sehen. Im letzten Jahr hat auch keiner gedacht, dass wir eine Medaille holen.»

Zusammen mit Erik Pudel (Wolfslake Wölfe) werden René Deddens (Diedenbergen Rockets), Marcel Helfer (Landshut Devils), Sebastian Eckerle (Brokstedt Wikinger) und Franz Winklhofer (Pfaffenhofen) um den Finaleinzug kämpfen.

Um den zu schaffen, muss ein Sieg her, denn nur der Sieger darf am 23. August zum Finale nach Grindstedt reisen. Gastgeber Dänemark, Titelverteidiger Schweden sowie die polnische Auswahl sind gesetzt.

Wichtig wird sein, dass keine Ausfälle zu beklagen sind. Fahrerisch haben die fünf Jungs des Team Germany eine Menge drauf.

Bis auf Franz Winklhofer, der nicht an der Einzel-EM teilnahm, standen die anderen vier Deutschen im Semifinale der U19-EM. Pudel und Helfer scheiterten denkbar knapp an der Finalqualifikation. René Deddens konnte in Tarnau am vergangenen Wochenende als Reservefahrer Finalluft schnuppern. «Ich komme ganz gut mit der Bahn in Mowidamm zurecht. Ich hoffe, dass wir eine Runde weiterkommen. Mit einer geschlossenen Teamleistung und starkem Kampfgeist können wir es schaffen», versichert Deddens.

Einen Heimvorteil hat das deutsche Team nicht: Nur Deddens und Helfer kennen die Bahn in Moorwinkelsdamm. Am heutigen Freitag haben sie bei einem Sondertraining aber die Gelegenheit, sich mit der Pistenbeschaffenheit vertraut zu machen.

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