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Wölbert: «Das alte System war Schrott!»

Von Jan Sievers
Kevin Wölbert ist begeistert von den Neuerungen

Kevin Wölbert ist begeistert von den Neuerungen

Der deutsche Meister Kevin Wölbert findet klare Worte, wenn er über die Speedway-Bundesliga-Reform nachdenkt: «Das alte System war Schrott!»

Statt mit bisher vier Mannschaften starten nun pro Rennen zwei, die im direkten Duell um Sieg und Niederlage kämpfen – so wie es seit Jahren im Ausland praktiziert wird. «Dass ich das in Deutschland noch erleben darf, hätte ich nicht gedacht», zeigt sich der 19-jährige Heidhofer über die Systemumstellung erfreut. «Das alte System war einfach nur Schrott, ein schlechteres System wie das alte gibt es nicht. Mit echten Teamrennen hatte das nichts zu tun. Auch für die Zuschauer werden die Ligarennen nun noch spannender, es geht in jedem Lauf um Sieg und Niederlage. Zeit zum Entspannen bleibt keinem», sagt Kevin Wölbert, der aus Erfahrung spricht. In diesem Jahr wird er bereits seine vierte Saison in der polnischen Profiliga absolvieren, die als die härteste der Welt gilt. In der 1. Liga startet er für Graudenz.

In der Speedway-Bundesliga wird Wölbert erstmals die Farben des MC Güstrow tragen. «Der Wechsel nach Güstrow, nach deren Wiedereinstieg in die Bundesliga, ist für mich ein Gewinn. Das Umfeld und die Bahn in Güstrow sagen mir sehr zu und auch für meine Sponsoren, die zum Teil aus Mecklenburg-Vorpommern kommen, ist es von Vorteil. Sie wollen mich natürlich so oft es geht in der Region fahren sehen», so Wölbert weiter.

Neben seinem Engagement in Deutschland und Polen, wird der Speedway-Profi auch in der schwedischen und dänischen Liga fahren. In Schweden gibt er sein Liga-Debüt bei Mariestad und in der dänischen Liga wechselt er von Vizemeister Esbjerg zum Club aus Vojens.

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