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Wen sich Martin Smolinski für Best-Pairs geangelt hat

Von Manuel Wüst
Nach 2016 wird auch in dieser Saison ein Rennteam mit niederbayerischen Wurzeln an der Speedway-Best-Pairs-Serie teilnehmen. Das Trans MF Pro Race Team wird erneut von Martin Smolinski angeführt.

Möglich macht dies abermals ACL-Sponsor Trans MF Internationale Spedition GmbH aus Essenbach. Doch im Gegensatz zum vergangenen Jahr kommen 2017 ausschließlich Fahrer des AC Landshut zu Einsatz. Neben Kapitän Martin Smolinski geht der dänische Publikumsliebling Leon Madsen für das Trans MF Pro Race Team auf Punktjagd und ersetzt seinen Landsmann Nicki Pedersen. Als dritter Crack im Bunde schlüpft Mark Riss in die weiß-blaue Rennkombi.

«Der Speedway-Sport ist mir sehr ans Herz gewachsen, vor allem der AC Landshut mit seinen handelnden Personen. Dort wird eine solide, großartige und vor allem erfolgreiche Arbeit abgeliefert, somit können wir uns perfekt damit identifizieren. Natürlich ist die Außenwirkung eines eigenen Rennteams enorm und steigert so den Bekanntheitsgrad unserer Firma, das zählt schon auch», schildert Inhaber Bernhard Muggenthaler die Beweggründe für sein Engagement.

«Die Teilnahme an der Best-Pairs-Serie war 2016 eine gute Geschichte. Dass wir mit dem Trans MF Pro Race Team nun erneut mit einer deutsch/ dänischen Kombination an den Start gehen, ist ein besonderes Highlight. Im vergangenen Jahr haben wir in dieser Konstellation bereits die Bundesliga in Deutschland aufgemischt, wir sind motiviert, in Best-Pairs ebenfalls für Furore zu sorgen», ergänzte Smolinski.

Los geht es am 25. März mit der Eröffnungsveranstaltung im polnischen Thorn. Am Dienstag, 2. Mai, folgt die zweite Runde in Gnesen/Polen, bevor am Vatertag (25. Mai) in Landshut mit dem Finale der Höhepunkt der Best-Pairs-Serie stattfindet. Alle Rennen beginnen um 18 Uhr und werden in zahlreichen Ländern live übertragen.

«Der letzte Stand ist, dass Eurosport in Polen, Skandinavien und England alles live zeigen wird, die Verhandlungen für das deutsche Fernsehen laufen auf Hochtouren», erklärte ACL-Vize Gerald Simbeck.

Der Vorverkauf für das Best-Pairs-Finale am Vatertag läuft ebenfalls Vollgas. Innerhalb von vier Tagen war der Sitzplatzbereich fast ausverkauft, auch die Stehplätze gehen weg wie warme Semmeln. Natürlich ist vor allem der attraktive Preis ein Grund dafür. Im Vorverkauf kostet das Stehplatzticket nur 22 Euro, auch die Familientickets finden großen Anklang.

Tickets gibt es online unter speedway-landshut.de.

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