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Große Ziele: Was sich Jack Holder vorgenommen hat

Von Manuel Wüst
Jack Holder vor Weltmeister Bartosz Zmarzlik

Jack Holder vor Weltmeister Bartosz Zmarzlik

Jack Holder hat in der vergangenen Saison im Speedway-Grand-Prix den größten Schritt nach vorne gemacht und nur knapp eine Medaille verpasst. 2024 will der Australier vor allem verletzungsfrei bleiben – und gewinnen.

«Das war meine beste Saison bisher», bilanzierte Jack Holder im Rückblick auf 2023. Nach mäßigem Grand-Prix-Auftakt in Kroatien ging es für den jüngeren Bruder von Ex-Weltmeister Chris Holder gleich dreimal ins Finale und aufs Podest.

Holder hat sich im Vergleich zur Saison 2022, in der er nur zweimal ins Halbfinale kam, deutlich gesteigert und war in seiner zweiten GP-Saison sogar auf Medaillenkurs. Dass am Ende nichts aus den Top-3 wurde, lag an seinem Sturz im Weltcup in Breslau (Wroclaw), bei dem er sich an der Hand verletzte und den Grand Prix von Lettland in Riga verpasste. Am Saisonende fehlten dem 28-Jährigen nur zwei Punkte auf Martin Vaculik, der Bronze holte.

Holders Ziele für 2024: «Verletzungsfrei bleiben ist der größte Faktor, denn man darf definitiv keinen GP verpassen. Ich will konstant da weitermachen, wo ich war und natürlich auch einen Grand Prix gewinnen. Allein schon auf dem Podium zu stehen, ist ein gutes Gefühl. Zu siegen, wird noch besser sein.»

Jack Holder legt sein Augenmerk außerdem auf das Speedway der Nationen in Manchester, 2022 haben die Australier in Vojens Gold gewonnen. «Das war eine erstaunliche Nacht, es war ein wunderbares Gefühl, die Medaille um den Hals zu haben. Es wäre super, das zu wiederholen. Manchester ist eine Bahn, auf der man leicht schnell sein kann, das wird ein harter Wettkampf. In diesem Modus müssen wir als Duo letzte Plätze vermeiden, um erfolgreich zu sein.»

Grand-Prix-Auftakt 2024 ist am kommenden Samstagabend (27. April) in Gorican/Kroatien, das Rennen wird im kostenpflichtigen Stream von Discovery+ live übertragen.


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