Speedway-GP in Landshut: Samstagabend live im Free-TV
Eurosport sendet live und gratis aus Landshut
Auf Discovery+ und in der Eurosport-App haben die Zuschauer die Möglichkeit, die gesamte Speedway-GP-Saison in vollem Umfang live zu verfolgen, einschließlich aller Vorbereitungen in den Boxen, den Reaktionen nach dem Schwenken der Zielflagge sowie mit On-Board-Kameras. Beide Online-Streamingdienste sind allerdings kostenpflichtig.
Im Free-TV gibt es für gewöhnlich bei Eurosport 1 in der Folgewoche nach dem Rennen eine Zusammenfassung mit den Highlights zu sehen. Den gleichen Service bietet die kostenlose Streaming-Plattform ServusTV On.
Der Deutschland-GP in Landshut am Samstag, 18. Mai, wird im gratis empfangbaren Europsort1 ausnahmsweise live im herkömmlichen Fernsehen übertragen. Kommentiert wird das Rennen von Norbert Ockenga, der auch auf Discovery+ zu hören ist, sofern man sich für die deutschsprachige Variante entscheidet.
«Ich finde es wichtig, den Sport einer breiten Öffentlichkeit bekanntzumachen, auch neuen Zuschauern», unterstrich Ockenga gegenüber SPEEDWEEK.com. «Nicht nur dem reinen Fachpublikum. Speedway ist ein bisschen wie Rallye, ein Zapper-Sport, an dem viele Zuschauer hängenbleiben, weil er in sich geschlossene Geschichten erzählt und viel kurzfristige Action bietet, mit ungewöhnlicher Optik. Diese neuen Zapper-Zuschauer muss man abholen und einbinden. Natürlich muss der Kommentar dann ein bisschen erklärender ausfallen als im Stream für das Hardcore-Publikum. Es wäre gut, wenn möglichst viele gucken, damit die Verantwortlichen sehen, dass es sich lohnt, sich zu engagieren. Das kann dem ganzen Speedway-Sport in Deutschland nur guttun.»
Eurosport1 sendet am Samstag ab 19 Uhr, es sind zweieinhalb Stunden Live-Übertragungszeit angesetzt.
Neben Stammfahrer Kai Huckenbeck wird mit Wildcard Norick Blödorn dabei sein, außerdem als Bahnreserve Martin Smolinski und Erik Riss.
WM-Stand nach 2 von 11 Rennen:
1. Jason Doyle (AUS), 38 Punkte
2. Jack Holder (AUS), 32
3. Bartosz Zmarzlik (PL), 32
4. Robert Lambert (GB), 29
5. Fredrik Lindgren (S), 23
6. Martin Vaculik (SK), 21
7. Kai Huckenbeck (D), 20
8. Daniel Bewley (GB), 18
9. Szymon Wozniak (PL), 16
10. Mikkel Michelsen (DK), 16
11. Leon Madsen (DK), 14
12. Dominik Kubera (PL), 11
13. Tai Woffinden (GB), 9
14. Andzejs Lebedevs (LV), 9
15. Jan Kvech (CZ), 9
16. Mateusz Cierniak (PL), 3
17. Matej Zagar (SLO), 2