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Ullevi soll besseren Sport bieten

Von Jan Sievers
Ullevi

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Im Rahmen der Pressekonferenz gab es die ersten Testfahrten auf der semi-permanenten Bahn im Göteborger Ullevi-Stadion.

Wild-Card-Fahrer Antonio Lindbäck drehte die ersten Runden im 1958 eröffneten Stadion. Sein Manager Tony Rickardsson war auch zu Gast.

Ende Mai wird in Ullevi der Schweden-GP stattfinden – bereits zu Ostern begann der Bahnbau für das Grossereignis. Anders als bei den Rennen im Millenium-Stadion in Cardiff oder dem Parken-Stadion in der dänischen Hauptstadt, gibt es kein vor Regen schützendes Dach in Göteborg. Das ist der Grund, warum bereits so früh mit den Bahnarbeiten begonnen wurde. Ein aufwendiges Drainage-System wurde installiert, welches das Wasser gut ableiten soll.
Somit bleibt dem Material genügend Zeit sich zu akklimatisieren.
Nach dem Rennen in drei Wochen wird die Bahn, in Schwedens Stadion mit der grössten Zuschauerkapazität, wieder ausgebaut

FIM-Race-Director Ole Olsen vertraute beim Bahnbau auf ein neues Material, von dem extra aus England 4500 Tonnen eingeschifft wurden. Es ähnelt dem Naturmaterial aus Dänemark, welches bereits in Kopenhagen erfolgreich verwendet wurde. Es hat aber den Vorteil eines geringeren Lehmanteils. Im Vergleich zum Vorjahr soll die Bahn wesentlich geschmeidiger werden. Viele Fahrer attestierten der längsten Bahn im Speedway-Grand-Prix im letzten Jahr einen ruppigen Zustand.

Das Material wird neben dem Rennen in Göteborg nun auch bei den anderen GP-Läufen auf Eintagesbahnen in Cardiff und Kopenhagen verwendet.

Antonio Lindbäck zeigte sich von der Piste, die etwas kürzer als im Vorjahr ausfällt, begeistert und bescheinigte dem Team um Ole Olsen gute Arbeit.

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