Der dreifache Weltmeister Jason Crump unterstreicht, dass es nicht die Ärzte waren, die ihn zum Rücktritt bewegten. Seit Jahren plagen ihn Schmerzen in den Armen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Rücktritt von Jason Crump heute Mittag um 13.45 Uhr schlug ein wie eine Bombe. Obwohl seit Wochen spekuliert wurde, dass es so kommt, weil der Australier nirgends einen Ligavertrag für 2013 unterschrieb.
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Crump führte als einen der Rücktrittsgründe an, dass seine Schlüsselbeinverletzung, resultierend aus einem Sturz in Vladivostok letzten Juli, noch nicht ausgeheilt ist. Kommenden April muss der 37-Jährige erneut unters Messer. Zwei von drei Brüchen zeigen nur leichte Kallusbildung, der dritte wächst gar nicht zusammen. Da es nach der Operation bis zu sechs Monate dauern wird, bis er wieder fit ist, wäre die nächste Saison schon jetzt quasi gelaufen. Seit 2009 kämpft Crump mit schweren Verletzungen. Er fand: jetzt ist genug. Letzten Mittwoch konsultierte er seinen Vertrauensarzt. "Er sagte mir nicht, dass ich nie wieder Rennen fahren kann", versichert der dreifache Weltmeister. "Aber er gab mir seine professionelle Meinung. Und ich vertraue ihm. Er hat mir die letzten Jahre sehr viel geholfen."
Von 2001 bis 2010 beendete Crump die Speedway-WM immer in den Top-3. "Die letzten beiden Jahre wurde es immer härter für mich", gibt er zu. "Ich konnte auf dem Motorrad nicht mehr das machen, was ich wollte. Ich hatte keine Riesenprobleme, aber welche mit beiden Armen. Es wurde immer schwieriger."
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"Wenn ich Rennen gefahren bin, habe ich immer Bestleistungen von mir selbst erwartet", sagt der Australier. "Wenn du dazu nicht mehr in der Lage bist, weil es dein Körper nicht mehr zulässt, dann frustriert das. Am Ende fiel mir die Entscheidung nicht schwer, ganz aufzuhören."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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