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Speedway-Team-EM: Das Line-up für die Premiere steht

Von Manuel Wüst
Mit dabei: Mikkel Michelsen (li.) und Maciej Janowski

Mit dabei: Mikkel Michelsen (li.) und Maciej Janowski

Die Speedway-Team-Europameisterschaft wird am 15. Mai, einen Tag nach dem polnischen Grand Prix in Warschau, in Posen ausgetragen. Das Preisgeld ist üppig und die Teammanager haben ihre Teams benannt.

Mit der Speedway-Team-EM kehrt ein klassischer Wettbewerb in den Kalender zurück. Im polnischen Posen (Poznan) treten Teams aus Großbritannien, Dänemark und Schweden gegen die Gastgeber an. Das Preisgeld, welches in diesem neu geschaffenen Wettbewerb ausgeschüttet wird, ist im Vergleich zu den anderen Prädikatsrennen auf europäischer Ebene großzügig. Dem Sieger winken 24.000 €, insgesamt werden bei der Premiere 70.000 € vergeben.

Das attraktive Preisgeld trägt dazu bei, dass die Teams mit prominenten Fahrern besetzt sind. Im Line-up tummeln sich größtenteils die Top-Fahrer der jeweiligen Nationen, nur wenige Stars fehlen in den Kadern. Bei den Briten vermissen wir den dreifachen Weltmeister Tai Woffinden und bei den Dänen, die mit Leon Madsen, Anders Thomsen und Mikkel Michelsen ihre drei GP-Fahrer zum Einsatz bringen, könnte man Nicki Pedersen vermissen. Doch Pedersen, der in den Ligen noch immer Top-Leistungen bringt, gehört nicht zum zehn Fahrer umfassenden dänischen Nationalkader, womit erklärt ist, weshalb ihn Teammanager Hans Nielsen nicht mehr in Betracht zieht.

Auf den größten Pool an Spitzenfahrern kann Polens Teamchef Rafal Dobrucki zurückgreifen, er hat die GP-Fahrer Patryk Dudek, Bartosz Zmarzlik und Maciej Janowski sowie Janusz Kolodziej und Kacper Woryna nominiert.

«Ich bin sicher, dass das Format des Rennens bei den Fans ankommen wird. Die Aufstellungen sind sehr stark und es ist schwierig, einen Favoriten auszumachen», so der Vorsitzende der europäischen Bahnsportkommission, Piotr Szymanski.

Line-up Speedway-Team-EM Posen am 14. Mai 2022:

Dänemark: Leon Madsen, Patrick Hansen, Anders Thomsen, Mikkel Michelsen, Frederik Jakobsen

Schweden: Jacob Thorssell, Fredrik Lindgren, Pontus Aspgren, Oliver Berntzon, Kim Nilsson

Polen: Patryk Dudek, Maciej Janowski, Janusz Kolodziej, Bartosz Zmarzlik, Kacper Woryna

Großbritannien: Robert Lambert, Dan Bewley, Adam Ellis, Chris Harris, Tom Brennan

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