Deutschland vor der U21-Team-Europameisterschaft

Von Jan Sievers
René Deddens ist in bestechender Form

René Deddens ist in bestechender Form

Die deutsche U21-Nationalmannschaft muss ins tschechische Divisov zur Europameisterschaft. Kann das Team um René Deddens die Aussenseiterchancen nutzen?

In dieser Woche wurde der Kader für das Rennen in Divisov nominiert und Teammanager Sönke Petersen, der die U21-Nationalmannschaften betreut, nimmt im Vergleich zum U21-Team-WM-Finale in Neustadt/ Donau Ende April Änderungen vor. Erik Riss und Valentin Grobauer werden auch in Divisov an den Start gehen. Für Michell Hofmann und Mark Riss werden René Deddens und Danny Maaßen für Deutschland im Kader sein. Mark Riss wird als Reservefahrer parat stehen. 

«Ich bin froh, im Nationalteam wieder mit von der Partie zu sein. Ich war, nachdem ich nicht im Kader für das U21-Team-WM-Rennen in Neustadt stand, schon etwas enttäuscht», freute sich René Deddens über seine Nominierung. Der 20-jährige Emsteker kehrte nach einer beruflich bedingten Auszeit vom Bahnsport in der laufenden Saison zurück und konnte seine Leistungen von Rennen zu Rennen steigern. 

 «Ich konnte mich mit guten Ergebnissen zurück ins Team fahren und bin stolz wieder für Deutschland starten zu können. Es ist für mich immer eine Ehre für Deutschland zu fahren, es ist schön dabei zu sein», so Deddens. 

Für das anstehende Rennen in Divisov, bei dem das deutsche Team auf Gastgeber Tschechien, Lettland und Schweden trifft, schwört Deddens seine Kameraden bereits frühzeitig ein: «Die Schweden werden mit Sicherheit ein starkes Team schicken und auch die Letten haben unter anderen mit Andrzej Lebedevs starke Fahrer im Team. Auch die Tschechen mit Heimvorteil dürften schnell sein. Wir alle im Team müssen 100 Prozent Leistung abrufen, um mitzuhalten, ein gutes Ergebnis zu erzielen und uns nicht zu blamieren. Wenn wir es schaffen unsere Leistung abzurufen und Fehler zu vermeiden, sollte ein Platz auf dem Podium unser Ziel sein.»

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