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World-Cup-Finale wegen Regens verschoben

Von Jan Sievers
Sonntagmittag wird der World Cup neu gestartet

Sonntagmittag wird der World Cup neu gestartet

Nach nur vier Läufen wurde das Finale des Speedway-World-Cups um einen Tag verschoben. Heftiger Regen verwandelte die Bahn in Vojens in eine Schlammpiste.

Um dem Regen aus dem Weg zu gehen, wurde die Strecke tagsüber mit Planen abgedeckt, damit das Rennen überhaupt gestartet werden konnte. Am Abend wurde der erste Lauf dann bei leichtem Regen gestartet. In Etappen wurde der Regen immer stärker und die Bahn immer nasser und schwieriger zu befahren.

Ein Defekt mit der Startmaschine im dritten Lauf verzögerte das Rennen. [*Person Tomasz Gollob*] musste von der Aussenbahn los, und gleich zwei Mal ging auf seiner Seite das Band nicht hoch. Als es im dritten Anlauf klappte, zeigte Gollobs Auftritt symptomatisch, wie es um die Bahn bestellt ist. Wer nach dem Start nicht vorne war, hatte es immer schwerer, vorbeizukommen, da nur noch eine Linie befahrbar war. Der WM-Zweite wurde chancenlos Letzter.

Als der Regen im vierten Lauf immer heftiger niederprasselte, wurde das Rennen unterbrochen und auch nicht wieder aufgenommen. Niemand sah eine Chance, die durch das Wasser zerstörte Bahn wieder WM-tauglich zu gestalten, zumal die Niederschläge nicht weniger wurden.

Die FIM-Jury beschloss das Rennen auf Sonntag, 15 Uhr, zu verschieben. Die nächste Runde der polnischen Ekstraliga am Sonntag, bei der nahezu alle Teilnehmer des World Cups mit einem Vertrag bei einem Verein ausgestattet sind, wird durch die Verschiebung des WM-Finales um eine Woche verschoben.

Damit verschiebt sich auch die Rückkehr von [*Person Emil Sajfutdinov*]. Der junge Russe absolvierte ein zufriedenstellendes Training und wollte am Sonntag nach wochenlanger Verletzungspause wieder an den Start gehen. In Prag hat er sich einen komplizierten Armbruch zugezogen.

Am besten in das Team-Weltfinale 2010 startete das schwedische Team und führt nach 4 von 25 Läufen mit 9 Punkten, gefolgt von den Briten (6), Polen (5) und Gastgeber Dänemark (4).

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