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Speedway-GP: Chance auf sportliche Quali gestiegen

Von Manuel Wüst
Die Top-3 des Challenges 2023 (v.l.): Martin Vaculik, Jason Doyle und Szymon Wozniak

Die Top-3 des Challenges 2023 (v.l.): Martin Vaculik, Jason Doyle und Szymon Wozniak

Dank einer Regeländerung wird der sportliche Weg in den Speedway-Grand-Prix über die Qualifikationsrunden und den Challenge aufgewertet: Künftig ziehen die Top-Vier aus dem Challenge in die WM ein.

Die Möglichkeit, auf sportlichem Weg in den Speedway-Grand-Prix zu kommen, steigt zur Saison 2024.

Eine Chance bietet weiterhin die Europameisterschaft, aus welcher sich der Champion seinen Platz im Grand Prix 2025 sichert.

Der zweite sportliche Weg in den Grand Prix führt über die Qualifikationsrunden und den Challenge, der in diesem Jahr in Pardubitz gefahren wird. Insgesamt 54 Fahrer werden von ihren Föderationen nominiert, letztlich kommen die Top-4 des Challenges in den GP – ein Fahrer mehr als bislang. Im Gegenzug werden vom Promoter und dem Weltverband FIM nur noch vier statt fünf permanente Wildcards vergeben.

«Durch die Bereitstellung dieses vierten Platzes gewinnen die Qualifikationsrunden an Bedeutung», so SGP-Renndirektor Phil Morris. «Die Qualifikation ist keine leichte Aufgabe und der Challenge ist ein sehr hartes Rennen. Wir hatten das Gefühl, dass wir eine unserer permanenten Wildcards wegnehmen müssen und sie den Fahrern geben, die an der sportlichen Qualifikation teilnehmen.»

Um in den Challenge zu kommen, gilt es für die Fahrer zunächst einen der ersten vier Plätze in den Qualifikationsrunden, von denen eine in Abensberg ausgetragen wird, zu erobern. Im Challenge im tschechischen Pardubitz lösen dann die ersten vier ihr Ticket für den Grand Prix 2025.

Fahrerzusammensetzung Speedway-GP 2025:

- Top-Sechs aus dem Grand Prix 2024
- Top-Vier aus dem Challenge
- Europameister
- Vier permanente Wildcards durch Promoter Discovery/FIM
- Eine Veranstalter-Wildcard und zwei Bahnreserven je GP

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