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Pedersen: Verbrennungen 3. Grades?

Von Jan Sievers
Nicki Pedersen verbrannte sich am Bein

Nicki Pedersen verbrannte sich am Bein

Dem dänischen Teammanager gehen die Alphatiere aus. Nach Kapitän Andersen ist auch die Teilnahme von Nicki Pedersen im Team-WM-Race-Off so gut wie unmöglich.

Beim Sturz mit Laguta landete Pedersen auf der Auspuffanlage und zog sich dabei Verbrennungen rund ums Knie zu. Ob es eine Verbrennung zweiten oder dritten Grades ist, müssen weitere Untersuchungen zeigen. Sollte sich herausstellen, dass sie dritten Grades sind, muss dem 32-Jährigen Haut transplantiert werden. Derzeit liegt Pedersen im Krankenhaus von Aabenraa.

Der Albtraum des Weltmeisters geht somit in die nächste Runde. Viel zu oft endete ein Speedwayrennen in dieser Saison für ihn im Bett eines Krankenhauses. «Es ist derzeit schwierig, viel über meine Situation zu sagen. Es ist zurzeit generell schwer, positiv zu denken. Dies ist meine dritte schwere Verletzung in diesem Jahr. Momentan bin ich nur froh, dass sie nicht noch schlimmer ist», seufzt Pedersen.

Aber nicht nur Andersen und Pedersen machen den Dänen Sorgen. Niels-Kristian Iversen und Bjarne Pedersen brachten nicht die gewünschte Leistung in Vojens. Sogar Andersens Ersatzmann, Nikolai Klindt, erzielte mehr Punkte als die Ex-GP-Fahrer.

Das Projekt Titelverteidigung scheint für Dänemark gestorben. Ihre beiden Frontmänner sind nicht zu ersetzen. Wie immer zeigen die Dänen aber grossen Sportsgeist. Anstatt zu jammern geht der Blick nach vorne. Die Chancen, dass Hans Andersen bis Donnerstag zum Race-Off in Lissa wieder fit ist, stehen gar nicht schlecht.

Und mit Mads Korneliussen, Patrick Hougaard und Morten Risager hat Staechman noch ein paar Jungs auf der Bank sitzen.

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