Exportschlager GT3-Klasse
Die GT3s prügeln sich zukünftig auch in Japan
Im nächsten Jahr heisst es auch in Japan GT3. Die Super Taikyu-Serie ergänzt mit Unterstützung von den Erfindern der GT3-Klasse, der SRO Motorsports Group von Stephane Ratel, in ihrem Reglement eine Klasse nach dem europäischen GT3-Vorbild. Die neue, in Japan ST-X getaufte GT3-Klasse, wird 2011 bei drei bis vier Rennen antreten, 2012 steht dann für die GT3-Renner eine komplette Saison an.
Die GT3-Klasse der Super Taikyu-Serie wird die „Balance of Performance“ der FIA GT3-EM übernehmen. Die Super Taikyu-Serie gilt in Japan als zweite Bundesliga unterhalb der Super GT-Serie.
«Japan ist ein sehr wichtiger Markt für uns», freut sich Ratel über die Kooperation und ergänzt: «Die GT3-Klasse ist in Europa und Südamerika bereits etabliert und wir glauben fest daran, dass die Klasse auch in Japan ein grosser Erfolg wird.»
Mit der Ausweitung seiner Aktivitäten nach Japan hat SRO-Chef Stephane Ratel auch zweifellos die japanischen Autohersteller im Visier, den bisher ist unter den zahlreichen GT3-homologierten Fahrzeugen kein Modell aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Die SRO Motorsport Group promoted im GT3-Bereich die FIA GT3-Europameisterschaft, das ADAC GT Masters in Deutschland, die französische und britische GT Meisterschaft sowie die brasilianische GT-Meisterschaft.