KTM X-Bow Battle geht in die 2. Saison
KTM kann auf steigendes Interesse an der X-Bow Battle zählen
Zufrieden gibt sich Organisator Georg Silbermayr über den Saisonbeginn 2011, auch wenn der am letzten Aprilwochenende am Salzburgring steigt. Begann man dort vor Jahresfrist noch mit 16 Startern, ist bereits jetzt das durch die Streckenzulassung begrenzte Kontingent von 36 Startplätzen pro Rennen schon fast ausgebucht.
Wie schon in der Debütsaison wird wieder in drei Klassen gerannt. Es gibt Kategorien für völlig serienmäßige KTM X-Bow, leicht verbesserte sowie stark verbesserte Fahrzeuge, bei denen auch Getriebe und Turbolader geändert werden dürfen. Als Leistungsobergrenze gibt KTM jedoch 375 PS im Leichtgewicht vor.
Der Kalender weist insgesamt sieben Rennwochenenden aus, als Highlight promotet man im Juli das Rennen im Rahmen der DTM am Eurospeedway Lausitz. Auch im letzten Jahr hatte man bereits ein Gastspiel bei der DTM, 2010 lief das Saisonfinale in Adria. Die übrigen Läufe bestreitet man zusammen mit dem Porsche Alpenokal.
Die kompletten Termine:
29./30. April: Salzburgring / Österreich
20./21. Mai: Slovakiaring / Slowakei
17.-19.Juni: Eurospeedway Lausitzring / Deutschland (Gaststart DTM)
1./2. Juli: Eurospeedway Lausitzring / Deutschland
22./23. Juli: Hockenheim / Deutschland
16./17. September: Red Bull Ring / Österreich
7./8. Oktober: Brünn / Tschechische Republik
Integriert hat KTM nun auch das neue Basismodell X-Bow R, der aber der Klasse 2 zugelassen ist.
«Ich denke es ist uns wirklich gelungen, unser System mit den drei verschiedenen Klassen noch einmal zu verbessern, ohne gleichzeitig große Neuerungen einzuführen. Zu viele Veränderungen hätten für die Teams und Fahrer nur höhere Kosten bedeutet, ohne die sportliche Seite zu verbessern, » kommentiert Georg Silbermayr den Ausblick auf die zweite Saison.