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GT Open: Porsche- und Ferrari-Doppel in Donington

Von Oliver Müller
Doppelsieg in Donington für Philpp Peter

Doppelsieg in Donington für Philpp Peter

Pilet/Narac gewinnen beide Läufe im englischen Donington. Doppelsieg auch für Philipp Peter in der GTS-Klasse.

Mit einem eindrucksvollen Doppelsieg von Porsche-Werksfahrer [*Person 2514 Patrick Pilet*] und IMSA Performance-Teamchef Raymond Narac endete die vierte Veranstaltung der GT Open Serie. Bereits beim dritten Meeting der Meisterschaft vor einer Woche im belgischen Spa-Francorchamps konnten das Duo einen Sieg einfahren, jedoch beeindruckten die Franzosen in Donington mit einer ausgesprochenen Überlegenheit. Den ersten Lauf am späten Samstagnachmittag mussten sie vom letzten Startplatz in Angriff nehmen, da man im Training mit einem nicht richtig markierten Reifensatz angetreten war. So waren es zunächst der Advanced Engineering-Ferrari von Rugolo/Ricci und die Autorlando-Porsche, die dem Rennen dem Stempel aufdrückten. Narac konnte den Wagen aber schnell in der Spitzengruppe etablieren. Der Wechsel zu Patrick Pilet kam zum richtigen Zeitpunkt, so dass dieser mit den schnellsten Rennrunden das Fahrzeug in Führung brachte und diese dann auch nicht mehr hergab. Selbst leicht einsetzender Regen konnte den Sieg nicht mehr gefährden. Couceiro/Giao im Autorlando-Porsche und Rugolo/Ricci komplettierten das Podium.

In der GTS-Klasse (GT3 Fahrzeuge) fuhren [*Person 2465 Philip Peter*] und Michal Broniszewki in einem Ferrari von Loris Kessel einen ungefährdeten Sieg ein.

Das Rennen am Sonntag dominierte die IMSA Performance Mannschaft dann noch eindrucksvoller. Pilet setzte sich am Start kontinuierlich vom Rest des Feldes ab. Mit Rundenzeiten, die teilweise bis zu eine Sekunde schneller waren als die gesamte Konkurrenz konnte er sich schell ein passables Polster herausfahren. So musste Herrenfahrer Narac den Vorsprung nur noch ins Ziel bringen. Mit der gezeigten Leistung ist IMSA Performance auch zu den Favoriten für den Klassensieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps zu zählen. Wie im vergangenen Jahr macht die Mannschaft zum Saisonhöhepunkt einen Abstecher in die konkurrierende FIA GT.

Hinter den Franzosen belegten die beiden Schweizer Marcel Fässler und Joel Camathias den zweiten Platz.

Der GTS-Klassensieg ging erneut an Philipp Peter und Michal Broniszewki, die auch die Klassenwertung anführen.

Mit 17 bzw. 16 teilnehmenden Fahrzeugen waren die Rennen in Donington sehr dünn besetzt, was nicht zuletzt auch mit der Ansetzung von zwei Veranstaltungen innerhalb von einer Woche zu tun hat.
 
 
 
 

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