Le Mans: Spitzen-Ferrari disqualifiziert

Neue Sportwagen-Serie

Von Philipp Wyss
Eine Boxenstopp-Mindeststandzeit wird es bei SER nicht geben.

Eine Boxenstopp-Mindeststandzeit wird es bei SER nicht geben.

Die Swiss Endurance Racing Serie (kurz SER) startet 2010 in die erste Saison.

Die europäische Sportwagen-Szene erhält in der neuen Rennsaison eine weitere Serie. Swiss Endurance Racing heisst das Kind von Lukas und dessen Vater Markus Hotz, die Macher des Schweizer Sportwagen-Rennteams Horag Racing. Die Rennläufe von zwei bis zweieinhalb Stunden sind offen für CN-Produktionssportwagen bis zwei Liter Hubraum sowie, in einer separaten Klasse, Autos mit ähnlicher Performance wie Gloria P8, Radical SR3 und SR5 sowie C3-Sportprototypen. Pro Fahrzeug müssen mindestens zwei Piloten ins Lenkrad greifen.

Hintergrund der Idee von Swiss Endurance Racing ist eine kostengünstige Langstrecken-Serie (u.a. standfeste Serienmotoren und Einheitsreifen), welche zwar europaweit ausgeschrieben wird, insbesondere aber auch die Förderung von Schweizer Nachwuchspiloten zum Ziel hat. «Das ideale Paket für ein Team wäre ein finanzkräftiger Gentleman-Driver, der sich das Cockpit mit einem Youngster teilt», erklärt Lukas Hotz die Philosophie hinter seiner Rennserie.

Der Rennkalender 2010 umfasst von April bis September fünf Läufe, welche im Rahmen der Schweizerischen Automobilmeisterschaft abgehalten werden. Beim Saisonfinale in Monza soll auch die britische Speed Racing Series integriert werden.
 
Kalender Swiss Endurance Racing:

03. - 04.
April Dijon/F
01. - 02.
Mai
Nürburgring/D
03. - 04.
Juli
Hockenheim/D
07. - 08.
August
Magny-Cours/F
25. - 26.
September
Monza

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