Verletzter Cluzel peilt Comeback in Magny-Cours an
Das Meeting der Supersport-WM 2020 in Barcelona kommt für Jules Cluzel zu früh. Sein Heimrennen in Magny-Cours will der Yamaha-Pilot aber nicht auch noch verpassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jules Cluzel wurde im zweiten Supersport-Rennen in Aragón/2 vor einer Woche in Führung liegend von einem Konkurrenten von hinten gerammt, dabei brach der Franzose soich das linke Schien- und Wadenbein. Erst am Samstag, sechs Tage nach dem Unfall, wurde der Bruch in Clermont-Ferrand mit einem Marknagel fixiert. Cluzel kann das Krankenhaus möglicherweise bereits am Montag verlassen.
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Auf das Meeting in Barcelona am kommenden Wochenende muss Cluzel aber verzichten. Ohne den WM-Zweiten kann Seriensieger Andrea Antonelli (Yamaha) bereits beim drittletzten Rennwochenende der Saison die Weltmeisterschaft für sich entscheiden. Cluzel will dennoch möglichst schnell zurückkehren und peilt sein Heimrennen in Magny-Cours als Comeback an. "Die Chirurgen in Alcaniz (Spanien) und Clermont-Ferrand sind optimistisch, mich in Magny-Cours fahren zu sehen", sagte der 31-Jährige. "Aber wir gehen kein Risiko ein. Ich werden die Rennärzte nur um Freigabe bitten, wenn ich zu 100 Prozent fit bin." Für Cluzel geht es in den letzten Rennen noch um die Vizeweltmeisterschaft, seine Rivalen sind Lucas Mahias und Philipp Öttl. Sein Vertreter Kyle Smith soll den Puccetti Kawasaki-Piloten Punkte wegnehmen. "Mein Team hat mit ihm die richtige Wahl getroffen", meint der Franzose. "Er hat das fahrerische Niveau, um meinen zweiten Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen. Sein Beitrag dazu wäre wichtig, wenn ich später wiederkomme."
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