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Patrick Hobelsberger (Honda): «Verbremst und Krämpfe»
Die erste volle Saison von Patrick Hobelsberger in der Supersport-WM endete in Estoril ohne Punkte mit den Plätzen 18 und 20. Dem Honda-Piloten steckten frühere Stürze in den Knochen.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Als Patrick Hobelsberger beim Saisonauftakt der Supersport-WM 2020 auf Phillip Island als bester Honda-Pilot grandios auf Platz 11 ins Ziel kam, hoffte man auf ähnliche Ergebnisse in Europa. Doch daraus wurde nichts. Wie so häufig war die australische Rennstrecke kein Parameter für die restlichen Saisonrennen. Als die Saison nach dem Corona-Lockdown Anfang August fortgesetzt wurde, verpasste der Deutsche in Jerez und Portimão die Punkteränge, erst in Aragón holte der 24-Jährige einen weiteren Punkt – es sollte der letzte in der Saison 2020 sein.
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Am Einsatz lag es nicht. Hobelsberger fuhr die betagte CBR600RR ans Limit und darüber hinaus. In Barcelona und Magyn-Cours stürzte der Honda-Pilot spektakulär. Die Folgen begleiteten ihn bis ins Saisonfinale in Estoril. "Am Freitag fühlte ich mich noch ziemlich steif von meinen Stürzen in Barcelona und Magny-Cours, wo ich beide Male auf dieselbe Seite fiel, mit der ich ohnehin Probleme habe", erzählte Pax SPEEDWEEK.com. "Im FP2 lief es etwas besser, aber ich war immer noch weit davon entfernt, was möglich ist. Dafür war ich mit dem dritten Training sehr zufrieden und ich konnte mich danach in der Superpole noch ein wenig steigern. Aber klar, Startplatz 21 war dennoch nicht ideal." In den Rennen trat Hobelsberger auf der Stelle. "Im ersten Rennen habe ich mich in Kurve 6 verbremst, war komplett neben der Strecke und reihte mich als Letzter wieder ein", gab der WM-25. zu. "Die zwei Wildcard-Piloten konnte ich noch schnappen, für den van Straalen reichte es aber nicht mehr. Das war bitter." "Im Data-Recording haben wir für den zweiten Lauf noch etwas gefunden, um uns zu verbessern. Ich war dann auch 0,6 sec schneller als am Samstag und bin meine schnellste Runde des Wochenendes gefahren", berichtete Hobelsberger weiter. "Ich war in einer Gruppe mit Fuligni und Sebestyen und hatte richtig Spaß, als ich harte Unterarme bekam. Nach einem Fehler in der letzten Kurve wars das. Ab Rennmitte kämpfte mit Unterarmkrämpfen und konnte nicht mehr mithalten." Zur Info: In Estoril klagten überraschend viele Superbike- und Supersport-Piloten über das berüchtigte ‹arm pump›.
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