Keine Vielfalt: Nur drei Marken in der SSP-WM 2021
In der Supersport-WM 2021 sind nur noch Kawasaki, Yamaha und MV Agusta mit ihren Motorrädern am Start. Dabei dürften auch Bikes von Honda, Suzuki und Triumph eingesetzt werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Spätestens seit 2017, als Honda die CBR600RR für Europa aus dem Programm nahm, wurde jedem klar: Die früher so beliebte Klasse ist eine aussterbende Art. Von den großen japanischen Herstellern hat Yamaha seit 2017 das jüngste Bike – und dominiert seitdem die Supersport-WM nach belieben. Letzter nicht Yamaha-Weltmeister ist Kenan Sofuoglu 2016 mit Kawasaki. Doch im November 2020 hat auch Yamaha angekündigt, die R6 zukünftig nur noch ohne Straßenzulassung zu bauen – also nur noch für den Einsatz auf der Rennstrecke. Grund hierfür ist die erforderliche Euro-5-Norm.
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Im Teilnehmerfeld für die Supersport-WM 2021 ist die ZX-6R das älteste Motorrad, was auch daran liegt, dass Kawasaki dem aktuellen Modell einen Hubraum von 636 ccm spendierte. Deshalb wird auch in diesem Jahr das Modell von 2009 eingesetzt; es ist mittlerweile seit 13 Jahren im Dienst! Aber die Kawasaki ist noch schnell: Lucas Mahias, Supersport-Weltmeister von 2017 mit Yamaha, fuhr mit der betagten ZX-6R in der Supersport-WM 2020 in Rennen sieben Mal aufs Podest, davon zwei Mal als Sieger. Der Franzose und sein Puccetti-Teamkollege Philipp Öttl beendeten die Saison als Vizeweltmeister und WM-Dritter.
Die ursprünglich über acht Jahre gültige Homologation der Kawasaki wurde mehrfach verlängert. Auch für Modelle von Suzuki, Triumph und Yamaha ist die Homologation abgelaufen und verlängert. Für einen Farbtupfer sorgt MV Agusta: Die Edelmarke aus Varese wird als dritter Hersteller mindestens zwei Maschinen einsetzen.
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Längst arbeitet die FIM und die Dorna an einem neuen Reglement für die Supersport-Kategorie. Geplant ist die Öffnung der Hubraumbeschränkung, damit auch Motorräder wie die MV Agusta F3 800, die Ducati Panigale V2 oder die Triumph 765 Speed Triple RS teilnehmen können. Mittels Balanceregel werden die verschiedenen Konzepte harmonisiert. 2022 könnte die Vielfalt in der Startaufstellung deutlich zunehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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