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Marcel Brenner: Plötzlich mitten in der Weltspitze
In Navarra absolvierte der langjährige Moto2-Pilot Marcel Brenner seinen erst zweiten Event in der Supersport-WM und konnte sich bereits markant steigern. Der Schweizer mischte in beiden Rennen in den Top-8 mit.
Supersport-WM
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Für seine ersten Rennen in der Supersport-WM in Most hatte sich Marcel Brenner Punkte als Ziel gesetzt, diese erreichte er als Zwölfter im zweiten Lauf. Nach sechs Jahren in der FIM CEV Repsol Moto2 European Championship mit elften Plätzen 2018 und 2019 als beste Jahresendplatzierungen und der abgebrochenen IDM-Saison 2021 hatte Brenner am Ende seines ersten WM-Wochenendes die Gewissheit, den richtigen Schritt getan zu haben.
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Mit starken Leistungen in Navarra untermauerte er dies. Der 24-Jährige aus dem Team VFT Yamaha qualifizierte sich als 14. und kam im ersten Rennen nach gutem Start als Neunter aus der ersten Runde zurück. Bis zur siebten Runde war er sogar Achter, als Randy Krummenacher und Philipp Öttl an ihm vorbeigingen, lag er bis zur vorletzten Runde auf dem zehnten Platz. "Ich hatte das ganze Rennen Probleme mit dem Grip am Vorderrad und von Anfang an in jeder Kurve das Gefühl, dass ich stürze. Leider habe ich mich dann wirklich hingelegt. Das hätte nicht sein müssen, das hätte auch ein Top-10-Ergebnis gegeben." Im zweiten Lauf durfte Marcel eine Position weiter vorne starten, weil Manuel Gonzalez verletzungsbedingt fehlte. Von Startplatz 13 katapultierte sich der Yamaha-Pilot Richtung Spitze. "Ich starte immer gut", grinste der Schweizer beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. "Ich konnte den Speed in die erste Kurve rein mitnehmen und viele außen überholen. In der vierten Kurve war ich bereits Vierter und wollte noch an Aegerter vorbei, er hat mir aber die Türe zugemacht."
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Zwei Runden lang konnte er sich auf Platz 4 halten, in den nächsten zwölf Umläufen ging es Platz um Platz rückwärts, bis er Zehnter war. "Mir fehlte ein kleines bisschen, um da vorne mitzuhalten", erzählte Brenner, der mit der versammelten Weltelite kämpfte und es keinem Gegner leicht machte. "Das war erst mein zweites Wochenende in der Supersport-WM, das kommt auf jeden Fall gut für die nächsten Rennen. In Most war ich Top-15, in Navarra kam ich in die Top-10. In Magny-Cours kenne ich die Strecke nicht, da wird es schwieriger. Dann kommen Barcelona und Jerez, die ich aus der CEV gut kenne. Dort erwarte ich einen Schritt Richtung Top-5. Ich schaue, dass ich für nächstes Jahr so schnell wie möglich einen Vertrag bekomme. Ich muss mich noch ein bisschen zeigen, dann schaue ich, was für Angebote da sind. Aber wenn es mit dem VFT-Team passt, warum dann nicht dort weiterfahren?"
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