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Domi Aegerter ließ die Gegner wie Anfänger aussehen
So einen überragenden Sieg wie von Dominique Aegerter (Ten Kate Yamaha) im Supersport-Rennen in Jerez sieht man in einer Motorrad-Weltmeisterschaft nicht jeden Tag.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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9,6 Sekunden knöpfte Dominique Aegerter dem zweitplatzierten Philipp Öttl (Puccetti Kawasaki) über die 17 Runden auf dem Circuito de Jerez ab. Ohne den mehrere hundert Meter langen Sieger-Wheelie wären es über 10 sec gewesen.
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Der Schweizer musste sich im Qualifying am Samstag hinter Polesetter Öttl anstellen, im Rennen war Aegerter eine Klasse für sich. Mit seinem zehnten Sieg und zwölften Podestplatz im 17. Rennen baute er seinen Vorsprung gegenüber Steven Odendaal (Bardahl Evan Bros Yamaha) auf 62 Punkte aus. Und das, obwohl er an den Rennen in Barcelona wegen der Terminüberschneidung mit MotoE in Misano nicht teilnahm, also nur 15 Läufe fuhr! "Fünf Runden vor Schluss war ich sechs oder sieben Sekunden voraus, da dachte ich mir, dass ich allen zeige, dass ich der schnellste Rennfahrer in der Supersport-WM bin", grinste Aegerter beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. "Und ich fuhr die letzten fünf Runden nicht mal am Limit – eigentlich war das ein einfaches Rennen für mich. Mir kam der Gedanke, dass ich Aufmerksamkeit erregen muss, ich würde gerne in die Superbike-WM aufsteigen." Doch daraus wird nichts, Domi wird auch nächstes Jahr für Ten Kate Yamaha Supersport-WM fahren – im Idealfall als Titelverteidiger. "Das Team hat in die richtige Richtung geschraubt", erklärte Aegerter den Leistungssprung von Samstag auf Sonntag. "Am Sonntag lag die Asphalttemperatur bei 35 Grad Celsius, das hatten wir das ganze Wochenende nie. Ich wusste, dass ich eine super Pace habe. Ich wusste aber auch, dass Philipp auf eine Runde sehr, sehr schnell ist. Ich dachte, dass er die ersten fünf Runden volle Kanne geht. Aber ich hatte einen guten Start und konnte meine Pace fahren. Nach einer Runde hatte ich 0,3 sec Vorsprung, dann eine Sekunde – ich wollte auf 2 oder 3 sec wegfahren. Obwohl ich dann locker fuhr, wuchs mein Vorsprung immer mehr. Was das Team für Magny-Cours für einen Motor gebracht hat, ist abartig. Da haben wir einen Riesenschritt gemacht. Wenn ich diesen Motor schon zum Anfang des Jahres gehabt hätte, dann hätte ich noch mehr Siege einfahren können."
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"Unser Ziel ist, Rennen zu gewinnen", ergänzte der am 30. September 31-Jährige. "Ich habe jetzt 62 Punkte Vorsprung, aber es gibt noch 150 Punkte zu holen. San Juan kenne ich nicht, dann gehen wir nach Indonesien, die Strecke dort kennt niemand. Es kann immer etwas passieren, sei es ein Sturz oder ein technisches Problem, oder einer fährt dich runter. Deshalb arbeiten wir von Session zu Session und geben immer unser Bestes."
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