Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Zukunft geklärt: Domi Aegerter auch 2022 mit Ten Kate

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter fährt auch 2022 die Supersport-WM mit Ten Kate Yamaha

Dominique Aegerter fährt auch 2022 die Supersport-WM mit Ten Kate Yamaha

Nach dem Gewinn der Supersport-WM 2021 deutete Dominique Aegerter bereits an, dass er mit Ten Kate Yamaha weitermachen wird. Vor wenigen Minuten wurde es bestätigt. Sein Ziel bleibt die Superbike-WM.

In diesem Jahr hatte die MotoE bei Dominique Aegerter Vorrang, weshalb der Schweizer das Supersport-Meeting in Barcelona verpasste. Dennoch gewann der 31-Jähriger beim Überseerennen in San Juan Villicum/Argentinien vorzeitig die 600er-Meisterschaft. Es ist der Weltmeistertitel für Aegerter, aber bereits der zehnte Supersport-Gewinn seines Ten Kate-Teams.

Kurios: Der Gewinn der Supersport-WM 2021 war der Titel von Dominique Aegerter auf der Rundstrecke. Seine bisher einzige Meisterschaft gewann er 1999 im Motocross, als er Schweizer Champion in der Klasse bis 65 ccm wurde.

2022 wird es nicht mehr passieren, dass Aegerter wegen einer anderen Verpflichtung ein Meeting der Supersport-WM auslassen muss: Vor wenigen Minuten gab das niederländische Team die Vertragsverlängerung mit dem Rohrbacher bekannt!

«Wir sind sehr stolz verkünden zu können, dass Dominique Aegerter in der nächsten Saison auch zu Ten Kate Racing Yamaha wechselt. Wir sind mit dieser Ankündigung relativ spät dran, aber wir hatten uns in einer frühen Phase der Saison geeinigt», verriet Teammanager Kervin Bos. «Dominique passt hervorragend ins Team und seine Mentalität passt perfekt zu unserer Arbeitsweise. Ziel ist es, auch 2023 zusammenzuwachsen, dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.»

«Ich bin super glücklich, dass ich mit Ten Kate zusammenarbeiten darf. Bereits letztes Jahr im November, als ich das Team erstmals besuchte, war ich sehr froh. Wir haben gleich ein gutes Vertrauen aufgebaut und die Mentalität ist ziemlich ähnlich zu der Schweizer Mentalität», sagte Aegerter über sein Team. «Ich bin etwas enttäuscht, dass ich den Schritt in die Superbike-WM nicht gehen kann, doch ich hoffe, dass wir es mit Ten Kate in der Zukunft schaffen werden.»

Aegerter hat bereits in der Endurance-WM bewiesen, dass er auch ein Superbike schnell um die Rennstrecke bewegen kann. Drei Podestplätze hat er beim 8-h-WM-Lauf in Suzuka schon errungen, einen mit Suzuki, zwei mit Honda.

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