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Althea Racing baut Team für Jetski-Weltmeisterin auf

Von Kay Hettich
Die Teampräsentation von Althea-Ecosantagata

Die Teampräsentation von Althea-Ecosantagata

Althea-Boss Genesio Bevilacqua auf Abwegen. Mit einem Team in der italienischen Enduro-Meisterschaft betritt der 62-Jährige ein neues Terrain. An seinem Comeback mit Ducati in der Supersport-WM ändert das nichts.

Seit 6. Dezember wissen Leser von SPEEDWEEK.com vom Comeback von Althea Racing in der seriennahen Weltmeisterschaft. In der neuen Supersport-WM setzt das Team von Genesio Bevilacqua eine Ducati 955 V2 mit dem sechsfache Laufsieger Federico Caricasulo ein.

Die ersten Gehversuche von Althea in der seriennahen Weltmeisterschaft reichen ins Jahr 2007 zurück, damals pilotierten Katsuaki Fujiwara und Lorenzo Alfonsi eine Supersport-Honda CBR600RR.

«Diese Supersport-Kategorie ist die Zukunft», ist Bevilacqua überzeugt. «Es sind alle Voraussetzungen vorhanden für das, was immer unser Antrieb war: Mit unserer Erfahrung und unserem Können gegen die Besten zu fahren und zu gewinnen. Die neuen Regeln für die Supersport-WM sind eine gute Möglichkeit. Der Wettbewerb ist Teil unserer DNA, deshalb wollen wir dabei sein.»

Sein Engagement in der italienischen Superbike-Serie beendet Keramikunternehmer, zumindest vorläufig, und widmet seine Aufmerksamkeit 2022 einem ganz anderen Terrain: Dem Enduro-Sport!

Der 62-Jährige, der selbst als Hobby im Gelände unterwegs ist, baut für seine Landsfrau Alessia Ida ein KTM-Team auf. Die Italienerin feierte als mehrfache Jetski-Weltmeisterin Erfolge und gewann diverse regionale Enduro-Events. Mitfinanziert wird das Projekt von Leonello Di Giovenale, ein Geschäftspartner und Freund von Bevilacqua.

Die Teampräsentation fand im edlen Privatmuseum von Genesio Bevilacqua statt, bei der der 500er-Weltmeister von 1981, Marco Lucchinelli, zur Wort kam.

«Ich danke ihm für das, was er gesagt hat. Seine Worte sind eine große Motivation, denn er ist ein Vorbild für unsere ganze Welt», sagte Ida. «Genesio Bevilacqua und Leonello Di Giovenale haben eine große Leidenschaft für den Enduro-Sport. Nachdem wir zusammen trainiert hatten, haben sie diese Herausforderung vorgeschlagen und ich habe sofort zugesagt.»

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