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Schrötter in Cremona: «Kämpfen ums Podium, wenn …»

Von Sebastian Fraenzschky
Bei der Supersport-WM in Cremona geht es für Marcel Schrötter um den Feinschliff

Bei der Supersport-WM in Cremona geht es für Marcel Schrötter um den Feinschliff

Bei der Supersport-WM in Cremona will Marcel Schrötter mit seiner Ducati Panigale V2 aufs Podium: Was aktuell zu den Top-3-Platzierungen fehlt und warum der Bayer optimistisch nach Italien reiste.

Marcel Schrötter reist als WM-Achter zur vierten Station der Supersport-WM 2025 ins italienische Cremona. Der deutsche Ducati-Pilot erlebte bisher eine Saison mit Höhen und Tiefen. Nach dem dritten Platz beim Auftakt in Australien folgten einige Rückschläge, doch zuletzt in Assen fehlte nicht viel zum Podium.

Nach zwei rennfreien Wochenenden freut sich Schrötter in erster Linie darauf, wieder auf seine Ducati Panigale V2 zu steigen und sich mit seinen Gegnern zu messen. «Ich liebe es einfach, Rennen zu fahren. Eine Pause mit zwei freien Wochenenden ist also ein bisschen zu viel für mich. Deshalb freue ich mich, dass es in Cremona weitergeht und bin motiviert wie immer», bemerkt der 32-Jährige.

Im zweiten Assen-Rennen deutete Schrötter mit der schnellsten Rennrunde sein Potenzial an. «Das zweite Rennen in Assen hat uns Auftrieb gegeben und uns sehr deutlich gezeigt, dass wir nicht so weit weg sind von der Spitze», kommentiert Schrötter.

«Wir wissen, was wir noch verbessern müssen, sowohl was mich als auch das Gesamtpaket angeht. Ich bin mir sicher, dass wir um das Podium kämpfen werden, wenn wir in diesen Details Fortschritte machen», zeigt sich der ehemalige Grand-Prix-Pilot zuversichtlich.

Die Umstellung von der MV Agusta F3 zur Ducati Panigale V2 ist abgeschlossen. «Ich fühle mich wohl mit der Ducati und bin glücklich in meiner Umgebung», lobt er sein neues Team, die Mannschaft von WRP Racing.

«Aber es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, weshalb wir da und dort Zehntel liegen lassen. Daran arbeiten wir hart, und hoffentlich können wir in Cremona den einen oder anderen Schritt machen», erklärt Schrötter vor dem Rennwochenende in Italien.

Im Vorjahr beendete Schrötter beide Cremona-Rennen auf der vierten Position. «Letztes Jahr war Cremona ein solides Wochenende für mich, und die Strecke macht mit einer Supersport-Rennmaschine viel Spaß», erinnert er sich an die Saison 2024.

Für den Trainingsauftakt am Freitag werden hochsommerliche Temperaturen vorausgesagt. Richtung Sonntag könnte allerdings Regen drohen. «Mal sehen, ob die Gewittervorhersage für Sonntag stimmt. Ansonsten freue ich mich darauf, meine Jungs wiederzusehen und Vollgas zu geben. Hoffentlich gelingt uns ein besserer Start in das Wochenende mit einer starken Superpole und dann zwei guten Rennen, die uns in der Punktetabelle weiter nach vorne bringen», so Schrötter.

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