Lukas Wimmer: «Schmerzen halten sich in Grenzen»

Von Helmut Ohner
Lukas Wimmer

Lukas Wimmer

Auch ein gebrochenes Schlüsselbein hindert Lukas Wimmer nicht daran, beim Superstock-600-EM-Lauf in Aragon am Start zu stehen.

Alles andere als optimal verlief für Lukas Wimmer der erste Test für den Auftakt der Supersport-600-Europameisterschaft in Spanien. Bereits am zweiten Tag stürzte der junge Oberösterreicher mit seiner Agro-On Racedays Honda und brach sich dabei sein linkes Schlüsselbein. Um keine unnötige Zeit zu verlieren wurde noch am selben Tag der Rückflug nach Deutschland organisiert und am Abend lag Wimmer bereits am OP-Tisch. «Der Bruch wurde mit einer Platte und sechs Schrauben fixiert», ließ der schnelle Teenager verlauten.

Wimmer konnte durch den frühen Sturz nur einen Bruchteil seines Testprogramms abspulen und ist jetzt bemüht, den Trainingsrückstand aufzuholen. Der Innviertler holte sich von seinen Lehrern die Erlaubnis, der Schule einige Tage fernbleiben zu dürfen. In den nächsten Tagen wird in Alcaniz noch eifrig getestet. «Es muss noch einiges am Motorrad ausprobiert werden und durch die Verletzung muss ich auch meinen Fahrstil umstellen. Bei Richtungsänderungen muss ich weniger mit den Armen und mehr mit meinen Beinen arbeiten.»

«Im Augenblick halten sich die Schmerzen in erträglichen Grenzen. Deshalb hoffe ich auch, dass mich die Verletzung nicht allzu sehr behindern sollte. Wenn es nicht anders geht, werde ich für das Rennen ein leichtes Schmerzmittel einnehmen. Damit müsste sich die Renndistanz gut überstehen lassen.»

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