Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Toni Finsterbusch (Kawasaki): Bestes STK-1000-Finish!

Von Jordi Gutiérrez
Toni Finsterbusch und Julian Puffe

Toni Finsterbusch und Julian Puffe

Beim Meeting in Portimão fuhr Toni Finsterbusch als Zehnter sein bisher bestes Ergebnis in der Superstock-1000-EM ein.

Am Freitag nur auf 17, im dritten Training gestürzt und im Qualifying nur auf der 18. Position – bis zum Warm-up (18.) war noch nicht erkennbar, dass Toni Finsterbusch in Portimão sein bestes Saisonrennen absolvieren würde.

«Wir waren vorher auch nicht in Portimão testen, auch für das Team war die Strecke neu – nur ich kannte sie aus der Superstock-600-EM vor zwei Jahren», erklärte der Agro On-Benjan-Pilot gegenüber SPEEDWEEK.com. «Mit der Power der 1000er war es doch ziemlich tricky, über die vielen Hügel zu kommen – das ist echt nicht so leicht. Dennoch lief es gut, leider war ich dann aber im dritten Training gestürzt. Das Bike wurde dabei auch ziemlich lädiert, das machte das Qualifying zusätzlich schwierig. Da war mehr drin.»

Doch das Rennen entwickelte sich sehr zu Gunsten von Finsterbusch. Auf seinem Weg zur ersten Top-10-Platzierung in der Superstock-1000-EM machte der Kawasaki-Pilot bereits am Start drei Positionen gut und überholte Markenkollege Xavier Pinsach sowie Alex Schacht (Ducati). Weitere Plätze macht der Sachse durch die Ausfälle von Federico Sandi (BMW), Marco Faccani (BMW) und Gabriele Ruiu (Yamaha) gut.

Im Ziel führte Finsterbusch als Zehnter eine Kampfgruppe an, die bis Platz 16 reichte. «Der Start war ok, die erste Runde lief ganz gut», schilderte der 24-Jährige weiter. «Zum Schluss hatte mich jemand berührt und ich wäre fast gestürzt, wodurch ein paar Piloten wieder zu mir aufschließen konnten. Dann kam der Abbruch. Ich denke ein Top-10-Platz kann sich sehen lassen.»

Sechs seiner neun Cup-Punkte holte Finsterbusch in Portimão, in der Gesamtwertung belegt er den 18. Rang.

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