Endlich lief es exzellent!

Kolumne von Pascal Nadalet
Pascal Nadalet gelang in Oschersleben ein Doppelsieg

Pascal Nadalet gelang in Oschersleben ein Doppelsieg

Mit der maximalen Punkteausbeute kehrte ich von der dritten Swiss Moto Racing-Meisterschaftsrunde aus Oschersleben zurück.

Am Freitagmorgen stürzte ich bereits in der ersten Runde des ersten Trainings auf einem Ölfleck. Nach einer kurzen Reparatur inklusive der Montage einer neuen Fussrastenanlage auf der rechten Seite ging es dann im zweiten freien Training flott zur Sache. Es stellte sich heraus, dass auch an diesem Wochenende wieder einige Gaststarter aus der IDM und Jesko Raffin aus der spanischen Meisterschaft zum Testen mit dabei sind. Zum Glück werden diese nicht mit in der Schweizer Meisterschaft gewertet, sondern in der im selben Rennen startenden Moto2-Klasse.

 Samstagmorgen war ein freies Training, das reibungslos von statten ging. Kurz vor Mittag stand dann das erste Qualifying an. Alles ging super und ich konnte mir den provisorischen dritten Startplatz unter allen Teilnehmern sichern. Am Nachmittag folgte das zweite Zeittraining. Ich wurde schneller als im ersten. Doch leider trat dieses Phänomen nicht nur bei mir auf. Es verschlug mich so in die zweite Startreihe auf die sechte Position. Allerdings war ich mit einem sicheren Vorsprung der schnellste SMR-Superstock-600-Pilot.

 Am Sonntag wurde das erste Rennen bei super Wetter ausgetragen. Der Start gelang mir optimal, ich kam als Vierter aus der ersten Runde zurück. Ich konnte das Tempo der Gaststarter drei Runden lang mitgehen, doch dann musste ich abreißen lassen. Ich fuhr ein zügiges, kontrolliertes Rennen und versuchte den IDM-Jungs vor mir zu folgen, um herauszufinden, wo ich Zeit auf sie einbüsse. Raffin war mit seiner Moto2-Kalex unschlagbar. Ich kam an sechter Stelle ins Ziel mit rund zwanzig Sekunden Vorsprung auf den zweitbesten Schweizer.

Das zweite Rennen verlief ähnlich. Der Start war sehr stark. Doch, irgendwie schien mir, als ob das ganze Feld schneller unterwegs wäre. Den Zielstrich passierte ich als Achter, jedoch erneut als schnellster Fahrer der Schweizere Meisterschaft. Ich konnte sogar mein persönliches Ziel, eine Zeit unter 1:31 Minuten zu fahren, erreichen. Mit den 50 Punkten konnte ich nach dem Sturz zum Saisonauftakt in Brünn und den Rückschlägen bei den Regenrennen auf dem Sachsenring wertvollen Boden im Superstock-600-Gesamtklassement aufholen.

Vielen Dank Euch allen! Bis bald, Päscu.

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